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betrachtet das Überleben möglichst vieler Unternehmen in der Krise als zentrale Aufgabe der Politik. Bereits 130.000 Kleinunternehmer hätten bereits Soforthilfe aus Bundes- und Landesmitteln erhalten. Pro Stunde bearbeite die IBB weitere 6.000 Anträge. Durch den Umsatzeinbruch sei auch ein massiver Rückgang bei den Steuereinnahmen zu erwarten. Nach Jahren ausgeglichener Haushalte sei eine Neuverschuldung wahrscheinlich. Aber Kleinlichkeit sei in dieser Situation absolut fehl am Platze. Für Haushaltspolitiker entstehe jetzt die paradoxe Situation, dass die öffentliche Hand möglichst viel Geld ausgeben müsse.