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Der Fraktionsvorsitzende warnt vor Extremismus aller Art. Es gehe jetzt um die "Grundsätze unseres Zusammenlebens", um Rechtsstaat, Demokratie und Toleranz. Der Rechtsextremismus fresse sich derzeit wie Krebs in vermeintlich bürgerliche Schichten. Die Ampelkoalition im Bund trage sicherlich zur Unzufriedenheit bei. Aber es sei jetzt nicht die Zeit für die Kritik an demokratischen Mitbewerbern. Das Bürgertum dürfe nicht wie 1933 einem Radikalen zur Macht verhelfen. Ferner stellt er klar: Wer sich mit Rechtsradikalen zu gemeinsamen Planungen treffe, habe in der Union nichts zu suchen.