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Der Fraktionsvorsitzende sieht in Rassismus "eine der hässlichsten menschlichen Eigenarten". Sie grenze Mitmenschen anderer Herkunft, Hautfarbe oder Glaubens aus und diskreditiere sie. Er erinnert an die Millionen Opfer des Nationalsozialismus sowie an die Deutschen, die "auf die eine oder andere Art mitgemacht" haben. Auch heute sei Rassismus ein "großes Problem und eine große Aufgabe". Er dürfe nicht bloß abgelehnt, sondern müsse gesehen und benannt und aktiv bekämpft werden. So werde in der geplanten Enquête-Kommission für gesellschaftlichen Zusammenhalt um den "besten Weg" gegen Rassismus gerungen. Der für Mitte April angesetzte "Palästina"-Kongress hingegen sei eine "Schande für Berlin", weil es um eine "Judenhasserveranstaltung" und "Rassismus in andere Richtung" gehe.