Am ehemaligen Güterbahnhof -
Das neue große Wohnquartier am ehemaligen Güterbahnhof in Berlin-Köpenick soll klimaneutral werden. Geplant sind rund 1.800 Wohnungen und möglichst wenig Autoverkehr. Der Senat hat am Dienstag einen entsprechenden Rahmenplan für die städtebauliche Entwicklung des Projekts beschlossen.

Wohn- und Gewerbestandort mit 1.800 Wohneinheiten
Der Rahmenplan sei die Grundlage zum Beispiel für das Aufstellen von Bebauungsplänen, wie der Senator für Bauen und Wohnen Christian Gaebler (SPD) nach der Senatssitzung erläuterte. Das Gelände und die angrenzenden Flächen sollen zu einem Wohn- und Gewerbestandort mit 1.800 Wohneinheiten entwickelt werden.
Vorgesehen sind unter anderem auch zwei Schulstandorte. Baubeginn für die ersten 150 Wohnungen soll Gaebler zufolge im Herbst 2025 sein.
Letzter Bauabschnitt 2032 geplant
Danach soll es Schritt für Schritt vorangehen, der letzte Bauabschnitt ist ab 2032 geplant.
Der ehemalige Güterbahnhof Köpenick sei einer der großen Wohnungsbauschwerpunkte in Berlin, sagte Gaebler. "In den kommenden Jahren entsteht hier ein innovatives Wohnquartier, das weitestgehend klimaneutral und autoarm sein wird." Es soll entsprechend gut an den Öffentlichen Nahverkehr angeschlossen sein. Auch Gemeinschaftseinrichtungen wie Kitas sowie eine Grund- und Gemeinschaftsschule sind Gaebler zufolge vorgesehen.
Richtfest für die Grundschule soll noch in diesem Jahr sein.
Sendung: rbb24 Abendschau, 18.03.2025, 19:30 Uhr