Am ehemaligen Güterbahnhof - Neues Wohnquartier in Berlin-Köpenick soll klimaneutral werden

Di 18.03.25 | 14:17 Uhr
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Luftbild mit Entwicklungsbereichsgrenzen 2019.(Quelle: Dirk Laubner)
Dirk Laubner
Geplantes Wohnquartier im Güterbahnhof Köpenick

Geplantes Wohnquartier im Güterbahnhof Köpenick

Geplantes Wohnquartier im Güterbahnhof Köpenick Geplantes Wohnquartier im Güterbahnhof Köpenick00:42 Min
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Video: rbb24 Abendschau | 18.03.2025 | Sabrina N’Diaye | Bild: Dirk Laubner

Das neue große Wohnquartier am ehemaligen Güterbahnhof in Berlin-Köpenick soll klimaneutral werden. Geplant sind rund 1.800 Wohnungen und möglichst wenig Autoverkehr. Der Senat hat am Dienstag einen entsprechenden Rahmenplan für die städtebauliche Entwicklung des Projekts beschlossen.

Visualisierung Deichpark und Bebauung.(Quelle:ADEPT & Karres en Brands mit PGT Umwelt und Verkehr)
Visualisierung Deichpark und Bebauung. | Bild: ADEPT & Karres en Brands mit PGT Umwelt und Verkehr

Wohn- und Gewerbestandort mit 1.800 Wohneinheiten

Der Rahmenplan sei die Grundlage zum Beispiel für das Aufstellen von Bebauungsplänen, wie der Senator für Bauen und Wohnen Christian Gaebler (SPD) nach der Senatssitzung erläuterte. Das Gelände und die angrenzenden Flächen sollen zu einem Wohn- und Gewerbestandort mit 1.800 Wohneinheiten entwickelt werden.

Vorgesehen sind unter anderem auch zwei Schulstandorte. Baubeginn für die ersten 150 Wohnungen soll Gaebler zufolge im Herbst 2025 sein.

Letzter Bauabschnitt 2032 geplant

Danach soll es Schritt für Schritt vorangehen, der letzte Bauabschnitt ist ab 2032 geplant.

Der ehemalige Güterbahnhof Köpenick sei einer der großen Wohnungsbauschwerpunkte in Berlin, sagte Gaebler. "In den kommenden Jahren entsteht hier ein innovatives Wohnquartier, das weitestgehend klimaneutral und autoarm sein wird." Es soll entsprechend gut an den Öffentlichen Nahverkehr angeschlossen sein. Auch Gemeinschaftseinrichtungen wie Kitas sowie eine Grund- und Gemeinschaftsschule sind Gaebler zufolge vorgesehen.

Richtfest für die Grundschule soll noch in diesem Jahr sein.

Sendung: rbb24 Abendschau, 18.03.2025, 19:30 Uhr

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10 Kommentare

  1. 10.

    Ich finde es auch sehr schade, daß sehr viele Güterbahnhöfe unbenutzt sind. Auch mir wäre es lieber, wenn sie voll ausgelastet wären wie in der DDR. Die Verkehrspolitik der DDR war viel besser als in der BRD. Die hätte ich gern zurück. Aber die falsche Verkehrspolitik liegt auch an den Wählern, die die falschen Parteien wählen. Aber lieber Wohnungen in Bahnhofsnähe als weit weg von der Bahn. @7: Der RE1 fährt nicht nur stündlich, sondern 2 bis 3 mal pro Stunde.

  2. 9.

    Schade, dass es so viele ehemalige Güterbahnhöfe gibt. Besser wäre, sie wären noch in voller Benutzung!

  3. 8.

    Die Nutzbarmachung einer Brache mit bester Infrastruktur und Verkehrsanbindung ringsum ist für Sie also schwachsinnig. Was hätten Sie denn mit dem Gelände gemacht?

  4. 7.

    Danke für den Hinweis! Der Regio reißt es natürlich stündlich raus!
    Mit Denkmalschutz sind nicht die Straßen sondern die Bauten gemeint, da haben Sie wohl nicht richtig beobachtet. Ich bleibe dabei, Schwachsinnsprojekt!

  5. 6.

    Wohnen Sie wirklich im Elsengrund? Dann sollten Sie wissen, dass in Köpenick ein Regionalbahnhof entsteht. Eine viel bessere Anbindung für das neue Wohngebiet kann man sich kaum wünschen. Und auch mit dem PKW kommt man von dort zügig in alle Richtungen. Denkmalgeschützte Straßen? Welche sollen das sein, die dann genutzt werden müssen? Wir beobachten die Sanierung des Gebiets seit Jahren und freuen uns, dass es nun endlich richtig losgeht.

  6. 5.

    So so, ein "Wohnungsbauschwerpunkt" also, ganze 1800 Wohnungen und angeblich nur ca. 10 Jahre Planungs- und Bauzeit. Nun denn.

  7. 4.

    Ich bezweifle, dass die neuen Anwohner alle keinen PKW haben oder diesen dann verkaufen. Was das mit dem Durchgangsverkehr/Parkplätze in den kleinen Straßen macht (u.a. Denkmalschutz) davon wird nicht gesprochen. Muss man alles hinnehmen. Ostumfahrung liegt auf Eis, ist eben so.
    Bahntaktung ist auch super, ist ja eh nicht voll.
    Was für ein Schwachsinnsprojekt!

  8. 3.

    Und wo ist das Problem? Wollen sie eine Gegend komplett ohne eine einzige Straße? Dann viel Spaß mit dem ÖPNV, der Ver- und Entsorgung und Verkehr im allgemeinen.
    Auf dwr Straße soll ein Bus fahren zur Erschließung des Gebietes und nur auf dieser Straße soll der meiste Verkehr stattfindet, der Rest verkehrsarm. Und der Supermarkt muß auch beliefert werden, von der Müllentsorgung reden wir mal nicht.

    Aber sie können auf gern alle Menschen dort mit ihrem Lastenfahrrad transportieren, wenn sie gar keinen Verkehr wollen.

  9. 2.

    Wenig Autoverkehr? Es gibt eine neue Durchgangsstrasse als Ostumfahrung Bahnhofstraße mitten durch das neue Wohnviertel!

  10. 1.

    Hat der rbb vielleicht auch ein Luftbild, auf dem das Gelände zu sehen ist? ;)