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Der Senator stellt fest: "Kultur ist Lebensmittel." Ohne die Kultur wäre Berlin nicht das, was es ist. Er kritisiert die Bundesregierung für ihre großzügigen – aber kaum abgerufenen – Unternehmenshilfen, während KünstlerInnen in Hartz IV geschickt würden. Berlin habe u.a. deswegen Soforthilfen und ein Programm mit 2.000 sechsmonatigen Sonderstipendien für KünstlerInnen aufgelegt. Lederer erinnert daran, dass die Corona-Pandemie nicht vorüber ist und mahnt umsichtiges Handeln an. Sonst sei der Schaden am Ende "viel, viel größer". Der Mindestabstand in Zuschauerräumen werde auf ein Meter verkürzt – gleichzeitig hätte auch das Publikum ein Interesse an sicheren Hygienekonzepten. Dennoch komme man alleine mit Liquiditätshilfen nicht weiter. Nach der Krise solle es auch Konjunkturhilfen für den Kulturbereich geben. Der Senator betont: "Wir werden die Kultur in Berlin nicht im Stich lassen".