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Die Fraktionsvorsitzende betont, bei künftigen Verhandlungen über Arbeitsbedingungen und Bezahlung für Beschäftigte in Gesundheits- und Fürsorgeberufen müsse man sich an die Corona-Krise erinnern. Diese Menschen gehörten zum Rückgrat unserer Gesellschaft. Das Gesundheitssystem habe aber unter der jahrelangen Ausrichtung auf wirtschaftliche Optimierung gelitten, wichtige Reserven seien abgebaut worden. Ausführlich geht sie auf die sozialen Folgen der Pandemie ein: Homeoffice würde viele Menschen stressen, verordnete Isolation vor allem ältere Menschen vereinsamen lassen. Die Krise führe nicht dazu, soziale Unterschiede zu verwischen, im Gegenteil: sie verschärfe sie. Sie mahnt, alle momentan eingeschränkten Freiheitsrechte mit Entspannung der Lage wieder in Kraft zu setzen.