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Nach den Worten der Fraktionsvorsitzenden ist das Erschreckende am Coronavirus seine Unsichtbarkeit. Die meisten Menschen könnten sich nicht vorstellen, was auf sie zukomme. Das Virus sei eine historische Zäsur. Auch Berlin werde danach anders sein. Gerade in dieser Krise brauche es starke Parlamente. Die Arbeit dürfe nicht allein der Exekutive überlassen werden. Maßnahmen gegen das Coronavirus müssten verhältnismäßig sein, fordert sie. "Wir leben in einem demokratischen Rechtsstaat, Totalüberwachung wie in China ist bei uns nicht möglich". Sie fordert zudem, den Krisendienst auszubauen. Erfahrungen in Italien und China hätten gezeigt, dass die Ausgangsbeschränkungen zu einer Zunahme häuslicher Gewalt führten.