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Der Innensenator verteidigt seine Haltung in Bezug auf die Querdenken-Demonstration am 29. August 2020. Es sei klar gewesen, dass dort Regeln des Gesundheits- und Infektionsschutzes bewusst missachtet werden sollten. Auch die Befürchtung, dass die Veranstaltung von Antidemokraten missbraucht würde, habe sich bewahrheitet. Es dürfe kein "Appeasement" gegenüber Extremisten geben, die maßgeblich für die Verrohung des Diskurses verantwortlich seien. Meinungsfreiheit müsse für alle gelten, nicht nur für die "Laut-Schreier". Von deren Lautstärke solle sich niemand einschüchtern lassen. Es gehe darum, mutig für die offenen Gesellschaft einzutreten.