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Corona habe einen Rückschritt in der Rollenverteilung gebracht, sagt die Landesvorsitzende. Kinder, Beruf und Haushalt blieben an den Frauen hängen. Im ersten Lockdown hätte häusliche Gewalt um 30 Prozent zugenommen. Opfer seien fast ausschließlich Frauen und Kinder gewesen. Sie fordert eine Ächtung jeglicher Gewalt an Frauen, einschließlich verbaler Angriffe und Herrenwitze. Außerdem müsste im Parlament, in Vorständen und überall, wo wichtige Entscheidungen getroffen werden, Parität herrschen. Die Lösung sei Genderbudgeting und mehr feministische Politik für Berlin.