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Berlin sei die Stadt der Frauen, sagt die Senatorin für Gleichstellung. So sei Berlin bundesweit Spitze bei der Kinderbetreuung, die Voraussetzung sei für die große Teilhabe von Frauen am beruflichen und gesellschaftlichen Leben. Seit 1991 gebe es in Berlin bereits ein Landesgleichstellungsgesetz. Das trage Früchte. So seien 53 Prozent der Vorstände im öffentlichen Bereich weiblich. Das Land Berlin kümmere sich auch um häusliche Gewalt. So habe der Senat dazu eine wissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben und die Plätze in den Frauenhäusern auf 973 aufgestockt. Der Senat setze sich auch seit Jahren dafür ein, die überwiegend von Frauen ausgeübten Pflegeberufe aufzuwerten. Sie kritisierte die Caritas, an der bislang allgemeinverbindliche Tariflöhne in der Pflege gescheitert seien.