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Die Coronakrise sei ein Ausnahmezustand für die Gesellschaft. Die systemrelevante Arbeit in Krankenhäusern, im Lebensmitteleinzelhandel und in Kitas würde zu über 70 Prozent von Frauen gemacht. Die Abgeordnete fordert für sie mehr Geld, eine generelle Tarifbindung und mehr Rente. Minijobs, befristete Jobs und Leiharbeit gehörten abgeschafft. Auch die Pflegearbeit und Kinderbetreuung zuhause bliebe an den Frauen hängen. Sie schlägt vor, haushaltsnahe Dienstleistungen so zu fördern, dass sich diese auch alleinerziehende Frauen leisten könnten. Als Beispiel nennt sie die Gutscheinregelung in Belgien.