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Der Regierende Bürgermeister bekundet in seiner Regierungserklärung sein Bedauern über die Verwirrung, die im Zuge der Bund-Länder-Konferenz insbesondere um die "Osterruhe" entstanden ist. Auch er habe den Beschluss wie alle anderen MinisterpräsidentInnen mit getragen. Er habe wie viele andere nicht bedacht, wie schwierig die emotionale Situation vieler Bürger mittlerweile sei. In der gegenwärtigen Situation brauche man jetzt auch die Unterstützung der Wirtschaft: Homeoffice müsse dringend ausgeweitet werden. Außerdem benötige man eine Verpflichtung der Arbeitgeber, den Mitarbeitern eine Testangebot zu machen. Beim Impfen komme man leider zu langsam voran. Das hätten die Bundesländer jedoch nicht zu verantworten. Man verwalte einen Mangel an Impfstoff. Die Impfzentren seien daher nur zu fünfzig Prozent ausgelastet. Aber man lasse keinen Impfstoff unnötig rumliegen. Müller verteidigt die Pilotprojekte im Kulturbereich. Diese seien in Verbindung mit Tests verantwortbar und lieferten wichtige Erkenntnisse, inwiefern sich ein solches Vorgehen auch auf andere Bereiche übertragen lasse.