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Die finanzpolitische Sprecherin sieht das geplante ÖPNV-Paket im Nachtragshaushalt 2022/23 kritisch. Mit den 500 Millionen Euro würden günstigere Tickets finanziert, dem Netzausbau kämen sie aber nicht zugute. Das 29-Euro-Ticket koste außerdem 105 Millionen Euro pro Vierteljahr. Die Wirtschaftshilfen seien dringend nötig, sie müssten vor allem schnell und unbürokratisch kommen, damit "Weihnachten nicht der letzte Bäcker schließt". Unterstützung bräuchten auch die Berliner Haushalte, die mit Heizöl, Pellets oder Kohle heizten.