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Die Fraktionsvorsitzende sieht Berlin mit dem Nachtragshaushalt auf einem guten Weg, die akuten Symptome der Krise zu bewältigen und auch Berlin langfristig krisensicher zu machen. Akut gehe es um soziale Infrastruktur, die Entlastung von Unternehmen und BürgerInnen, einen Mietenstopp bei den landeseigenen Wohnungsunternehmen und für Studierende in Wohnheimen. Bibliotheken, Bäder und Theater müssten nach drei Jahren Corona in diesem Winter offen bleiben, auch als Teil des Netzwerks der Wärme. Auch die Krankenhäuser bekämen zusätzliche Mittel. Langfristig dürfe man nicht die eigene Infrastruktur "auf Verschleiß fahren". Gleichzeitig sei die Finanzplanung so gestaltet, dass Gestaltungsspielräume erhalten blieben.