-
Die Fraktionsvorsitzende plädiert für die Einwanderung gut ausgebildeter Menschen nach Berlin, die in der Lage seien, Berlin nach vorn zu bringen. Die Einwanderung der letzten Jahre sei zu oft eine Einwanderung ins deutsche Sozialsystem statt in den Arbeitsmarkt gewesen. In Berlin gebe es eine halbe Million Hartz-IV-Empfänger, vor allem in Neukölln, und doch fänden viele Berliner Unternehmen keine qualifizierten Arbeitskräfte, da viele der Einwanderer nicht willens oder in der Lage seien, einen Beruf zu ergreifen. Darin unterscheide sich die heutige Einwanderung von der der Hugenotten im 17. Jahrhundert: Die Hugenotten seien besser ausgebildet gwesen als viele Berliner damals.