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betont, dass Gedenken immer eine Chance sei, aus Fehlern zu lernen. Beim 17. Juni sei für ihn die große Kluft zwischen der Haltung der SED und den Interessen der Bevölkerung bemerkenswert. Seine Partei bekenne sich als Nachfolgepartei der SED zu ihrer besonderen Verantwortung: Ohne Freiheit und Demokratie gehe es nicht. Verstörend finde er dagegen historische Vergleiche wie jüngst den Begriff "Energie-Stasi“. Das zeige, dass das Gedenken unbedingt gestärkt werden müsse. Offenbar hätten nicht nur junge Menschen Wissenslücken über DDR-Geschichte, wenn solche Kontexte hergestellt würden.