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Die Fraktionsvorsitzende verweist darauf, dass Kai Wegner seine Wahl als Regierender Bürgermeister der AfD verdanke. Ebenso habe erst die AfD-Klage gegen die Abgeordnetenhauswahl eine Wiederholung und einen neuen Senat ermöglicht. Die AfD wolle keine Fundamentalopposition, sondern an Problemlösungen mitarbeiten. Der Koalitionsvertrag sei kein gutes Omen, Berlin brauche dringend einen Kurswechsel. Gleichzeitig mahnt sie: Solange ihre Partei als rechtsextrem bezeichnet werde, sei die Stadt gespalten - dabei könne der Senat die Hilfe der Opposition gut gebrauchen. Brinker attestiert Wegner fehlendes Gespür, indem er als erste Amtshandlung die Gehälter für Mitarbeiter erhöht habe. Wahlversprechen wie zum Autobahnausbau würden dagegen nicht eingehalten, es gebe auch keine klare Aussage zur Verwendung der Gendersprache in den Verwaltungen. Brinker drängt auf eine Bildungsreform.