Bauchschmerzen, Bild zeigt Frau, die auf dem Sofa sitzt und sich den Bauch vor Schmerzen hält (Quelle: Colourbox)
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Was steckt hinter dem Symptom? - Bauchschmerzen: Alle Ursachen & deren Behandlung

Bauchschmerzen sind ein unspezifisches Symptom. Wir haben für Sie mögliche Ursachen sowie Behandlungsansätze recherchiert & aufbereitet.

Bauchschmerzen: Was steckt hinter dem Symptom?

So gut wie jeder Mensch hat in seinem Leben schon einmal unter Bauchschmerzen gelitten. Je nach Intensität und Dauer können die Beschwerden das Leben der Betroffenen stark beeinflussen. Eine Frage, die in diesem Zusammenhang so gut wie immer eine wichtige Rolle spielt, ist "Woher kommen Bauchschmerzen eigentlich?".
 
Generell gilt, dass diese Art von Beschwerden ein Hinweis darauf sein kann, dass eine Magen-Darm-Erkrankung vorliegt. Manchmal ist der Grund jedoch ein wenig einfacher, wenn zum Beispiel die letzte Mahlzeit nicht vertragen wurde.
 
Auch seelischer Stress kann sich auf diese Weise bemerkbar machen.
 
Fest steht: Die Gründe für Bauchschmerzen können aus den unterschiedlichsten Bereichen kommen und können auch von anderen Organen, zum Beispiel von Erkrankungen des Herzens oder der Leber, herrühren. Gerade dann, wenn die Bauchschmerzen immer wieder auftauchen und/ oder besonders stark sind, ist es wichtig, sich an Hausarzt oder Hausärztin zu wenden. Diese können im Zuge eines Anamnesegesprächs oft herausfinden, was die Bauchschmerzen letztendlich auslöst und wie diese am besten behandelt werden können.

Die häufigsten Ursachen von Bauchschmerzen in der Übersicht

Grundsätzlich gilt, dass Bauchschmerzen nicht "einfach so" entstehen, sondern darauf hinweisen, dass etwas im Körper nicht stimmt. Dass dieses Symptom von Medizinern als "unspezifisch" bezeichnet wird, bedeutet, dass es mehrere mögliche Ursachen gibt.
 
Treten die Schmerzen vor allem im Oberbauch auf, kommen besonders die folgenden möglichen Auslöser in Frage:
 
• eine zu üppige Mahlzeit bzw. eine Nahrungsmittelunverträglichkeit
• eine Erkrankung der Bauchorgane
Stress
• eine Entzündung des Blinddarms
• verschiedene Erkrankungen des Herzens.


 
Um der jeweiligen Ursache noch ein wenig genauer auf die Spur kommen zu können, befasst sich der konsultierte Arzt oder die Ärztin im Zuge der Anamnese unter anderem mit der Frage, wo die Schmerzen genau auftreten. Wenn laut Patient oder Patientin "irgendwie der gesamte Bauch" wehtut, deutet dies auf eine allgemeine Erkrankung des Darms hin. Dies gilt auch dann, wenn vor allem der Unterbauch von den Bauchschmerzen betroffen ist.
 
Treten die Beschwerden immer nach der Aufnahme eines bestimmten Nahrungsmittels auf, ist natürlich auch an eine Unverträglichkeit zu denken.

Wann sollte bei Bauchschmerzen ein Arzt oder Ärztin konsultiert werden?

Bauchschmerzen müssen nicht zwangsläufig auf eine ernsthafte Erkrankung hindeuten - auch dann nicht, wenn sie von Erbrechen begleitet werden. In vielen Fällen reichen ein wenig Ruhe und etwas Schonkost aus, um schnell für eine Linderung der Symptome zu sorgen. Es gibt jedoch durchaus auch Fälle, in denen Bauchschmerzen zu einem absoluten Notfall werden können.
 
Dies gilt vor allem dann, wenn die Beschwerden schnell und besonders heftig in Erscheinung treten. Hier kann es sein, dass sich auch der Allgemeinzustand binnen weniger Minuten verschlechtert. Es ist dementsprechend wichtig, keine Zeit zu verlieren und schnell zu handeln.
 
Anzeichen wie:
 
• Erbrechen von Blut
• Teerstuhl (= schwarzer Stuhl)
• Verstopfung über einen längeren Zeitraum
• Blut auf dem Stuhl
• Hohes Fieber und Schüttelfrost
• Kreislaufprobleme
• Verstopfung über einen längeren Zeitraum
• Bewusstseinsstörungen
 
sollten definitiv schnell von einem Arzt untersucht werden.
 
Unter anderem können folgende Ursachen der Grund dafür sein, dass Bauchschmerzen zu einem Notfall werden können:
 
Blinddarm- oder Gallenblasenentzündung
• Divertikulitis
Verschluss des Darmes
Gallensteine
• unterschiedliche (meist stark fortgeschrittene) Krebsarten
• Lungen- oder Rippenfellentzündung
Nierenversagen
• Begleiterscheinungen, wie hohes Fieber.
 
Notfälle können nicht nur bei Erwachsenen auftreten. Auch Kinder sollten unbedingt einem Arzt oder Ärztin vorgestellt werden, wenn starke Bauchschmerzen spontan bzw. über einen längeren Zeitraum hinweg auftreten. Die Ursachen sind hier jedoch meist anderer Natur. So leiden viele Kinder hin und wieder unter Verstopfungen, denen mit Hilfe der passenden Medikamente (und oft auch mit ein wenig mehr Bewegung) entgegengewirkt werden kann.

Ein besonderer Fall: Funktionelle Bauchschmerzen bei Kindern

Leiden Kinder bzw. Jugendliche öfter unter Bauchschmerzen, sprechen Mediziner und Medizinerinnen auch oft von funktionellen Bauchschmerzen. Hierbei handelt es sich keineswegs um eine Reaktion auf Stress, sondern vielmehr um ein spezielles Beschwerdebild, das die unterschiedlichsten Ursachen haben kann.
 
Oft werden die kindlich funktionellen Bauchschmerzen von Gliederschmerzen und Kopfschmerzen begleitet. Zudem muss im Zuge der entsprechenden Untersuchungen auch an ein Reizdarmsyndrom oder an Schmerzen, für die es keine körperliche Ursache gibt, gedacht werden. Zum Bereich der funktionellen Bauchschmerzen gehört auch die Bauchmigräne. Hier treten die Schmerzen vergleichsweise spontan auf und umfassen vor allem den Bereich um den Nabel. Oft werden sie von Übelkeit und Erbrechen begleitet. Beim Auftreten dieser Symptome, sollte und bedingt ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden.
 
Welche Ursachen den funktionellen Bauchschmerzen zugrunde liegen, konnte noch nicht geklärt werden. Viele Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vermuten aktuell, dass es sich hierbei um "Überbleibsel" von vergangenen Infekten im Darmbereich handeln bzw. dass eine Neigung zu funktionellen Bauchschmerzen auch vererbt werden kann.

Bauchschmerzen und verwandte Symptome

In vielen Fällen werden Bauchschmerzen von weiteren Symptomen begleitet, die mehr oder weniger stark in Erscheinung treten können. Einige der folgenden Beschwerden gehen auch ineinander über und lassen sich dementsprechend schwer von den klassischen Bauchschmerzen abgrenzen.
 
Blähungen
 
Wie viel Gas im Darm gebildet wird, ist vor allem von der Anzahl und der Art der Bakterien abhängig, die sich im Darm befinden. Wer z.B. besonders viele Ballaststoffe zu sich nimmt, produziert hier in der Regel auch mehr Gase. Hierbei handelt es sich zunächst um einen absolut normalen Vorgang. Wenn die Blähungen jedoch zu stark werden, kann es sein, dass eine Verdauungsstörung vorliegt. Und genau diese kann sich dann in Bauchschmerzen äußern. Klassische Auslöser sind Ernährungsumstellungen und -fehler. Jedoch können für Blähungen auch chronische Krankheiten, wie zum Beispiel ein Reizdarm, verantwortlich sein.

Durchfall
 
Wer unter Bauchschmerzen leidet, bekommt oft auch gleichzeitig Durchfall. Wenn der Stuhl eher wässrig geworden ist, sind hierfür oft Infektionen im Darmbereich verantwortlich. Aber: Auch die Psyche kann dafür sorgen, dass der Stuhl nicht mehr in der gewünschten Konsistenz in Erscheinung tritt. Gerade dann, wenn der Durchfall länger anhält und von starken Bauchschmerzen begleitet wird, ist es wichtig, die Ursache von einem Arzt oder einer Ärztin abklären zu lassen.
 
Erbrechen
 
Treten – zusätzlich zu den Bauchschmerzen als Symptom – auch Erbrechen und Übelkeit auf, ist die Ursache in der Regel im Magen-Darm-Bereich zu suchen. Typische Auslöser sind Viren oder Bakterien. Besondere Vorsicht ist auch dann geboten, wenn sich Blut unter das Erbrochene gemischt hat. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein Geschwür die Beschwerden hervorruft. Wenn bei einer Kombination von Durchfall und Erbrechen zu viel Flüssigkeit verloren wird, sollte ebenfalls ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden.
 
Verstopfung
 
Eine Verstopfung kann – ebenso wie der bereits erwähnte Durchfall – sehr schmerzhaft sein, lässt sich jedoch in vielen Fällen gut behandeln. Die Ursachen können sowohl körperlich als auch psychisch oder durch die Ernährung begünstigt sein und sollten – gerade dann, wenn die Verstopfung öfter auftritt – in jedem Fall untersucht werden. Ansonsten kann dieses Beschwerdebild sogar lebensbedrohlich (Darmverschluss) werden.

Hilfe für den Darm

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Ein harter Bauch
 
Achtung! Bei einem sehr harten Bauch (Bauchdecke) kann es sich um ein Symptom für eine ernste Erkrankung handeln. Unter anderem kann es sogar sein, dass ein Herzinfarkt oder eine Bauchfellentzündung die Beschwerden verursachen. Je nachdem, in welchem Bereich sich die verhärtete Stelle befindet, kann der behandelnde Arzt oder Ärztin schnell Rückschlüsse auf die zugrunde liegende Krankheit ziehen.
 
Der harte Bauch wird unter anderem auch als "akuter Bauch" bezeichnet. Er lässt sich von einem erfahrenen Mediziner oder Medizinerin schnell mit Hilfe der Tastuntersuchung diagnostizieren. Oft wirkt der Bauch hier auch aufgedunsen. Die Ursachen für den akuten Bauch können vielseitig sein. Im Rahmen eines Klinikaufenthaltes wird dann herausgefunden, ob der Grund für die Beschwerden zum Beispiel in:
 
• einem Geschwür im Magen bzw. im Zwölffingerdarm
• einem entzündeten Darmabschnitt
• einer Gastritis
• einer Erkrankung der Gallenblase
• einer Milz- oder Lebererkrankung
 
liegt. Aufgrund der starken Schmerzen, die ein akuter Bauch mit sich bringt, fällt es den Betroffenen oft schwer, selbst die Beschwerden zu lokalisieren.

Bauchschmerzen: Krankheiten, die dahinterstecken

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Können Bauchschmerzen auch zu Komplikationen führen?

Wie bereits erwähnt, können Bauchschmerzen die unterschiedlichsten Ursachen haben. In vielen Fällen ist das Symptom harmlos und schnell überstanden. Vor allem dann, wenn beispielsweise am Vorabend einfach "ein wenig zu üppig" gegessen wurde, stellen Bauchschmerzen nur selten einen Grund zur Beunruhigung dar.
 
Es gibt jedoch auch Ausnahmen, die es erforderlich machen, dass sofort ein Notarzt gerufen werden muss. Dies gilt vor allem dann, wenn die Schmerzen vergleichsweise spontan und stark in Erscheinung treten.
 
So ist es beispielsweise bei einem Verdacht auf:
 
• einen Herzinfarkt
• einen Darmverschluss
• einen Blinddarmdurchbruch

 
wichtig, schnell zu handeln. Denn: Schmerzen im Oberbauch bzw. im Unterbauch sind in diesen Fällen nicht immer harmlos!
 
Zudem gibt es einige Ursachen, die allein schon deswegen schnell behandelt werden sollten, weil sie ansonsten Folgeerkrankungen begünstigen können. So kann beispielsweise eine über Jahre nicht ernst genommene Refluxerkrankung auf lange Sicht Krebs in der Speiseröhre begünstigen.

Wie werden Bauchschmerzen untersucht?

Bauchschmerzen, die über einen längeren Zeitraum anhalten bzw. immer wiederkehren, sollten unbedingt ärztlich abgeklärt werden, um ernste Ursachen auszuschließen und die Beschwerden bestmöglich behandeln zu können.
 
Hin und wieder kommt es auch vor, dass mehrere Arztbesuche notwendig sind, um Klarheit zu schaffen. Dies gilt vor allem dann, wenn zunächst Ursachen ausgeschlossen und verschiedene Untersuchungen angestellt werden müssen. Untersuchungen, die im Zuge einer "Ursachenforschung" in der Regel eine besonders wichtige Rolle spielen sind:

Erste Untersuchung und Anamnese
 
Um ein wenig mehr über den Grund der Bauchschmerzen herauszufinden, findet im Zuge der ersten Untersuchung eine Anamnese statt. Hier fragt der Hausarzt oder Hausärztin meist nach Details zu:
 
• Begleitbeschwerden, wie zum Beispiel Übelkeit
• Schmerzart
• Lokalität/Betroffener Bereich (zum Beispiel Oberbauch oder Unterbauch)
• Dauer der Schmerzen
• Intensität
• Beeinträchtigung im Alltag
• Stuhlgang (Farbe und Konsistenz).
 
Danach untersucht der Arzt oder die Ärztin den Bauch nach Geräuschen ab und klopft die einzelnen Bereiche ab.

Laboruntersuchung
 
In einigen Fällen lässt sich die Ursache der Bauchschmerzen schon im Zuge der ersten Untersuchung finden. Oft ist es jedoch wichtig, dass noch weitere Untersuchungen angestellt werden. So kann ein Blutcheck dabei helfen, die einzelnen Organe ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Vor allem die Werte zu verschiedenen Fetten, Eiweißen, Zucker und Hormonen sind hier besonders aufschlussreich.
 
Ergänzend hierzu kann auch der Stuhl im Labor untersucht werden. So lassen sich Rückstände von Blut und Krankheitserregern ausfindig machen.
 
Bildgebende Verfahren
 
Der Bauchraum kann auch mit Hilfe einer Ultraschalluntersuchung kontrolliert werden. Mit Hilfe der Sonografie können zum Beispiel Gallensteine oder Tumore diagnostiziert werden. Ein besonders modernes Verfahren ist die sogenannte EndOsonografie, dabei wird der Ultraschall mit Hilfe sehr kleiner Geräteköpfe aus dem inneren des Körpers gemacht. Mit der EndOsonografie werden unter anderem Hohlorgane untersucht. Befindet sich die Ursache der Bauchschmerzen im Magen- bzw. Darmbereich oder in der Region der Bauchspeicheldrüse, lassen sich schnell Ergebnisse erzielen, die dann die Grundlage für die weitere Behandlung bilden.
 
Sollte sich in diesem Zusammenhang zeigen, dass eine Sonografie allein nicht ausreicht, haben Mediziner und Medizinerinnen auch die Möglichkeit, weitere bildgebende Verfahren, wie zum Beispiel die Radiografie, CT oder die Magen- bzw. Darmspiegelung zu nutzen.
 
Welches Verfahren sich im Einzelnen anbietet, ist unter anderem natürlich auch von der Art der Beschwerden abhängig. So bietet sich eine Magenspiegelung zum Beispiel vor allem im Zusammenhang mit Sodbrennen oder bei einem Verdacht auf ein Magengeschwür an. Mit Hilfe von Biopsien des Darms lassen sich vor allem Veränderungen im Stuhl näher untersuchen.

Magen- und Darmspiegelung: Wie laufen sie ab?

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Wie kann das Symptom Bauchschmerzen behandelt werden?

Wenn die Bauchschmerzen eine klare Ursache haben und nur leicht auftreten, stellt es in der Regel kein Problem dar, die Beschwerden "auszusitzen". Die Symptome klingen oft schnell ab, wenn die Ursache beseitigt wurde.
 
Auch die Behandlung von Bauchschmerzen – sollte sie notwendig sein - ist selbstverständlich von der jeweiligen Ursache abhängig. Im Falle einer Infektion von Magen und/oder Darm bedeutet dies zum Beispiel Ruhe, warme Tees und Schonkost. Viren und Bakterien bahnen sich so meist schnell den Weg nach draußen und der Körper kann sich wieder erholen. Wer – zusätzlich zu den Bauchschmerzen – unter Durchfall gelitten hat, sollte sich immer in Erinnerung rufen, dass dieser dafür sorgt, dass der Körper viel Flüssigkeit verliert. Hier ist es dann umso wichtiger, viel zu trinken.
 
Sind die Bauchschmerzen besonders stark, gilt es, den Hausarzt oder die Hausärztin zu konsultieren. Dieser begibt sich dann nicht nur auf die Suche nach der jeweiligen Ursache, sondern verschreibt oft auch Medikamente, die krampflösend wirken und so für ein wenig Entspannung sorgen.
 
Weitere Tipps, die dabei helfen können, Bauchschmerzen unterschiedlicher Ursache entgegenzuwirken, sind unter anderem:
 
• Allzu fetthaltige Speisen und Alkohol meiden.
• Regelmäßig und ausreichend essen. (Auch eine zu geringe Nahrungsaufnahme kann zu Bauchschmerzen führen!)
• Auf das Tragen von zu enger Kleidung verzichten (Druck auf den Bauchraum).
• Ausreichend Bewegung in den Alltag integrieren.
• Nicht rauchen.
• Auf etwaige Unverträglichkeiten achten.
• Ausreichend Zeit zum Essen nehmen.
 
Sollte die Ursache für die Bauchschmerzen in einer Nahrungsmittelunverträglichkeit liegen, kann nicht mit Medikamenten entgegengewirkt werden. In diesem Fall gilt es, die entsprechenden Lebensmittel vom persönlichen Ernährungsplan zu streichen.

Präventiv vorgehen: So lassen sich Bauchschmerzen oft vermeiden

Auch wenn jeder Mensch irgendwann unter mehr oder weniger starken Bauchschmerzen leidet, ist es durchaus möglich, sein persönliches Risiko, das Symptom zu entwickeln, zu senken. Wenn es ein "Geheimrezept" geben sollte, auf das Mediziner hinweisen, dann ist es dieses offensichtliche: Eine gesunde Ernährungsweise. Hier kann es helfen, regelmäßig, langsam, vergleichsweise fettarm und ballaststoffreich zu essen.
 
Monotonie gilt es, zu vermeiden. Lebensmittel, die in Sachen Prävention von Bauchschmerzen (bei einem Menschen ohne Unverträglichkeiten) förderlich sein können, sind unter anderem:
 
• Kartoffeln
• Verschiedene Vollkornprodukte (Ballaststoffe)
• Obst
Milch und Milchprodukte
• Pflanzliche Fette (ungesättigte Fettsäuren)
• Wasser und ungesüßte Schorlen.

 
Fast Food und Co. sind nicht verboten, sollten aber – ebenso wie Alkohol und Koffein – wenn überhaupt, nur in Maßen genossen werden. Rauchen ist extrem schädlich. Und vor allem der Verzicht auf Alkohol kann sich auch positiv auf andere Bereiche abseits der Verdauung auswirken.
 
Zu guter Letzt sollte selbstverständlich auch die psychische Komponente nicht außer Acht gelassen werden. Stress, Hektik und Sorgen können den Magen-Darm-Trakt extrem belasten. Autogenes Training, Yoga und Meditationen können ebenfalls dafür sorgen, dass Bauchschmerzen in Zukunft weniger auftreten.

Beitrag von Cornelia Wilhelm

Gesund Essen: Rezepte und Co.