Grippe (Influenza): Mann mit Grippe liegt neben Medikamenten und Taschentüchern im Bett (Bild: Colourbox)
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Hilfe gegen grippale Infekte - Grippe (Influenza): Symptome, Ursache & Behandlung

Grippe ist virusbedingt - und hochansteckend. Wichtiges Symptom: Fieber. Influenza & Erkältung werden aber oft verwechselt. Komplikationen sind gefährlich.

Fakten in Kürze

• Bis zu 20 Prozent der Deutschen erkranken laut Robert Koch Institut (RKI) jedes Jahr an Grippe, das sind 4 bis 16 Millionen Menschen.
• Das höchste Risiko schwer an Grippe zu erkranken haben ältere Menschen. Hintergrund ist ihr Immunsystem.
• Die Zahl der jährlichen Todesfälle durch Grippe (Influenza) schwankt, je nach Saison bzw. Grippewelle: von mehreren hundert Toten bis zu über 25.000 Toten in der Grippewelle des Jahres 2017/2018 (Quelle: RKI).

Fieber, Husten, Abgeschlagenheit – Symptome einer Erkältung, aber auch einer Grippe. Beide Erkrankungen werden durch Viren verursacht. Anders als die banale Erkältung ist die Grippe aber eine ernste Infektion: Grippeviren (Influenzaviren) schwächen den Körper stark und so kann die Influenza sogar lebensbedrohliche Komplikationen zur Folge haben.
 
Wie kann man Grippe von einer Erkältung unterscheiden? Was hilft, wenn man sich die echte Grippe eingefangen hat? Wie lassen sich Komplikationen verhindern? Antworten auf diese und mehr Fragen zur Grippe lesen Sie hier!

Definition Grippe, grippaler Infekt und Erkältung

Die Grippe wird auch Influenza oder echte Grippe genannt. Sie ist eine hochansteckende, fieberhafte Infektionskrankheit. In der kalten Jahreszeit bricht Grippe häufiger aus. Deshalb heißt sie auch "saisonale Grippe".

Auslöser der Grippe sind Influenzaviren (Grippeviren). Eine Grippe ist nur durch einen Labortest mit 100-prozentiger Sicherheit nachweisbar – eben dann, wenn die Influenzaviren eindeutig identifiziert sind. In der Regel macht man so einen viralen Nachweis aber relativ selten. Interessant ist er für personalisierte Therapien oder für die Erforschung bestimmter Stämme von Influenzaviren.

Die Erkältung tritt ebenfalls in der kalten Jahreszeit häufiger auf. Dann ist die natürliche Abwehrfunktion des Körpers herabgesetzt. Erkältungen kommen viel häufiger vor als die Grippe. Auch bei Erkältung sind die Verursacher Viren. Es gibt hier jedoch über 200 verschiedene Viren als mögliche Auslöser.

Als "grippaler Infekt" wird nicht die Infektion mit dem Influenzavirus bezeichnet, sondern eine Erkältung. Auch die so genannte "Magen-Darm-Grippe" hat nichts mit der Influenza zu tun, ist also keine Grippe, sondern es geht um funktionelle Magen-Darm-Beschwerden, die durch eine andere Infektion ausgelöst werden.

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Welche Symptome hat die Grippe?

Wer sich eine Influenza eingefangen hat, merkt das in der Regel ziemlich schnell. Typisch für die Grippe sind diese Symptome:
• Abgeschlagenheit,
Appetitlosigkeit,
• starke Müdigkeit,
Kopfschmerzen,
• Gliederschmerzen (Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen),
• hohes Fieber (bis zu 40 Grad und höher),
Halsschmerzen,
• trockener Husten,
• rinnende / laufende oder verstopfte Nase,
Übelkeit,
• rasender Puls,
• Schweißausbrücke,
• schnelle Atmung,
Schwindel.

Auf den ersten Blick ähneln sich die Symptome von Grippe und Erkältung. Deshalb werden beide Infektionen oft verwechselt. Sie verlaufen jedoch unterschiedlich.

Grippe oder Erkältung? Wie erkennt man Unterschiede?

Typisch für die Grippe ist ihr heftiger Beginn. Innerhalb weniger Stunden fühlt man sich krank. Oft treten mehrere Beschwerden gleichzeitig auf. Die Symptome erscheinen stark. Meist setzt schnell Fieber ein. Es steigt auf über 38 Grad und höher. Das Fieber hält mehrere Tage an. Kopfschmerzen können schwer sein. Auch die Atemwege sind betroffen. Häufig leidet man von Anfang an unter trockenem und schmerzhaftem Husten.
Mit der Grippe kann eine starke Erschöpfung einher gehen. Man fühlt sich richtig krank und bleibt für 5 bis 7 Tage im Bett. In der Regel es dauert es 7 - 14 Tage, bis man sich vollständig erholt fühlt, manchmal sogar mehrere Wochen.

Bei manchen Personen verläuft die Grippe jedoch auch milder und sie haben nur erkältungsartige Beschwerden. Bei älteren Menschen zeigen sich manchmal Symptome wie Verwirrtheit und Desorientierung.

Bei einer Erkältung sind die Symptome wesentlich schwächer ausgeprägt. Sie entwickeln sich langsamer. Oft lösen die Beschwerden einander ab, sodass z. B. anfangs mäßig starke Kopfschmerzen oder leichte Gliederschmerzen auftreten, später eine laufende Nase und am Ende Husten. Der Husten ist dann oft verschleimt. Fieber zeigt sich eher selten und wenn, dann steigt es nicht so hoch an, nur bis etwa 38 Grad.

Eine laufende Nase ohne Fieber ist ein typisch für eine Erkältung. Schon nach wenigen Tagen hat man bei der Erkältung ein deutliches Gefühl der Besserung. Sie ist üblicherweise nach rund 7 Tagen überwunden.

Grippe oder Corona: Wo liegen Unterschiede?

Bei einer Infektion mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) sind die Symptome ebenfalls Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schnupfen, Husten, Halsschmerzen und Fieber. Eindeutig lässt sich eine Grippe nur auf Basis der Symptome daher nicht von einer Infektion mit COVID-19 unterscheiden. Bei Verdacht auf COVID-19 sollte man sich daher testen - nur das bringt völlige Gewissheit.

Welche Ursachen hat eine Grippe?

Es gibt verschiedene Typen von Influenza-Viren: Influenza A-Viren, Influenza B-Viren und Influenza C-Viren.
Am häufigsten und am gefährlichsten ist das Influenza-A-Virus. Es ist sehr wandlungsfähig, d. h. es bildet ständig neue Varianten. Das macht es schwierig, einer Infektion vorzubeugen. Die Impfstoffe gegen Grippe müssen jedes Jahr neu angepasst werden.
Influenza A-Viren werden nach Typ und Subtyp benannt – je nach der jeweiligen Kombination der Oberflächenproteine H und N, z. B. "A (H3N2)".

Influenza A-Viren aber auch Influenza B-Viren können zu einer Grippewelle (Grippe-Epidemie) oder sogar Pandemie führen. In Deutschland kommt es in den Wintermonaten regelmäßig zu Grippewellen von unterschiedlicher Schwere.
Bei einer Grippewelle haben sich mehr als 20 Prozent der Bevölkerung infiziert. Eine Pandemie hingegen breitet sich über die gesamte Erdkugel aus. Die bisher schlimmste Influenza-A-Pandemie, die Spanische Grippe, forderte zwischen 1918 und 1920 weltweit mehr als 20 Millionen Tote.

Übertragungsweg: Wie fängt man sich eine Grippe ein?

Grippeviren sind extrem ansteckend. Sie werden per Tröpfcheninfektion übertragen. Beim Niesen, Husten oder Sprechen gelangen winzige virushaltige Tröpfchen des Nasen-Rachen-Sekrets von erkrankten Menschen in die Luft und werden von anderen eingeatmet.
 
Die Viren können auch über die Hände, über Türklinken oder andere Gegenstände weitergereicht werden (Schmierinfektion).

Ansteckung bis Ausbruch: Wie verläuft eine Grippe?
 
Die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen Ansteckung mit dem Virus und dem Ausbruch der Erkrankung, beträgt bei der Grippe nur 1 bis 2 Tage.
Bereits ab der Infektion ist man ansteckend. Nach dem Ausbruch der Grippe ist man für weitere 3 bis 5 Tage ansteckend, Kinder auch länger.

Im Körper befallen die Influenzavieren die Atemwege. Dort greifen sie die Zellen der Schleimhaut an und zerstören sie. Das führt im Körper zu einer Entzündungsreaktion: Die typischen Grippebeschwerden entstehen.

Wie lange dauert eine Grippe?

Mit einer echten Grippe liegt man meist mehrere Tage im Bett. Man hat ein schweres Krankheitsgefühl. Das Fieber kann hoch sein, zwischen 39 und 41 Grad. Dazu gesellen sich meist Kopfschmerzen und ein starker trockener Husten.
 
Nach etwa 5 - 7 Tagen bessern sich die Symptome. In der Regel dauert die Grippe nicht länger als 2 Wochen, bis sie vollständig ausgeheilt ist. Es kann in Einzelfällen auch mehrere Wochen Zeit in Anspruch nehmen, bis man sich wieder völlig fit fühlt.

Risiko: Ist ein Grippevirus tödlich?

Grippe kann lebensbedrohlich werden. Es kann zu schweren Verläufen mit tödlichen Komplikationen kommen. Folgende Komplikationen sind durch Grippeviren möglich:
Lungenentzündung,
• Atemnot infolge der Verschlechterung einer bereits bestehenden Atemwegserkrankung,
• Entzündung von Gehirn oder Gehirnhäuten,
• Entzündung des Herzmuskels oder der Herzklappen.

Gefährdet sind vor allem ältere Menschen (60 plus) oder Menschen mit Vorerkrankungen oder einer Immunschwäche, Schwangere und frisch entbundene Frauen sowie Kinder unter fünf Jahren.

Wann mit Grippe zu Arzt oder Ärztin?

Bei Verdacht auf eine Grippe sollten sich ältere Menschen, Schwangere und Menschen mit einer chronischen Erkrankung, wie z. B. Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Leberleiden und Nierenleiden an die Hausärztin bzw. den Hausarzt wenden.

Für eine Komplikation bei einer Grippe sprechen folgende Symptome:
• Luftnot,
• Engegefühl in der Brust,
• Verwirrung,
Schwindel,
• Krampfanfälle,
• erneutes Wiederkehren von Fieber und starker Husten nach anfänglicher Besserung (verschleppter Infekt oder Rückfall).

Wenn Kinder länger als zwei bis drei Tage hohes Fieber oder andere Symptome haben, sollte man eine Kinderärztin oder einen Kinderarzt aufsuchen bzw. hinzuziehen.

Behandlung: Was hilft bei einer Grippe?

Das Wichtigste bei Grippe: Im Bett bleiben und sich körperlich zu schonen. Verläuft die Grippe mild, sind keine Medikamente nötig. Zur Behandlung der Beschwerden kann man schmerzlindernde und fiebersenkende Medikamente (z. B. Acetylsalicylsäure oder Paracetamol) verwenden.
 
Da Fieber den Körper bei der Bekämpfung der Viren unterstützt, sollte man fiebersenkende Medikamente erst ab einer Temperatur von über 39 Grad nutzen. Kindern unter 12 Jahren dürfen keinesfalls Medikamente mit Acetylsalicylsäure (Aspirin) einnehmen, da Schädigungen im Gehirn bzw. der Leber entstehen können.
 
Menschen mit einer chronischen Erkrankung wie z. B. Bluthochdruck sollten sich zur Wahl der geeigneten Mittel vorab beraten lassen, z. B. indem sie bei einer Apotheke oder beim Arzt bzw. der Ärztin anrufen.
 
Schwangere sollten Medikamente nur nach Vorstellung bei einer Ärztin bzw. einem Arzt einnehmen.

Medikamente bei Grippe: Hilfe gegen Viren-Vermehrung (Viruslast)

Zur Behandlung gibt es antiviral wirkende Grippemedikamente aus der Gruppe der Neuraminidase-Hemmer, auch Virostatika genannt ("Zanamivir","Oseltamivir"/ Handelsname Tamiflu). Virostatika stoppen die Ausbreitung der Grippeviren im Körper. Voraussetzung ist, dass sie innerhalb der ersten 48 Stunden nach Ausbruch der Grippe genutzt werden. Die Infektion verläuft dadurch milder und kürzer.

Virostatika werden verschrieben, wenn ein heftiger Krankheitsverlauf mit schweren Nebenwirkungen droht. Außerdem erhalten sie Menschen mit chronischen Grunderkrankungen, ältere Personen, immungeschwächte Menschen und Erwachsene mit Kontakt zu Risikopersonen.

Man bekommt Virostatika nur auf Rezept. Virostatika lösen als Nebenwirkung oft Übelkeit und Erbrechen aus.

Antibiotika helfen bei Grippe nicht, da sie nur gegen Bakterien wirken, nicht aber gegen Viren.

Hausmittel & Co. Hilfe bei Grippe & Erkältung

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Welche Hausmittel helfen bei Grippe?

Viele Menschen setzen auf Hausmittel um ihre Beschwerden zu linden:
• Mit Wadenwickeln lässt sich das Fieber um etwa ein halbes Grad senken. Man darf sie nur anwenden, wenn man keinen Schüttelfrost hat! Die Wassertemperatur sollte 10 Grad unter der Körpertemperatur sein. Je ein Baumwolltuch wird getränkt und um den Unterschenkel gewickelt, von der Kniekehle bis zum Knöchel. Darüber wickelt man trockene Tücher. Sobald die Wickel sich nach einigen Minuten warm anfühlen, wiederholt man den Vorgang noch einige Male.
• Bei hohem Fieber ist es wichtig, viel zu trinken, um die ausgeschwitzte Flüssigkeit auszugleichen. Geeignet sind Kräutertees oder warmem Wasser. Kamille und Ingwer wirken entzündungshemmend. Spitzwegerich, Eibisch und Holundertee helfen bei Husten. Hühnerbrühe gilt als kräftigend und wohltuend. Durch die warme Flüssigkeit können Sekrete besser abfließen.
Inhalieren bei Husten befeuchtet die Atemwege und soll den Schleim lösen. Man kann Inhalationsgeräte nutzen oder über einer Schüssel unter einem großen Tuch den Dampf einatmen, etwa 10 Minuten lang. Als Zugabe eignen sich Salz, aufgekochte Kamille oder- nur bei Erwachsenen - ätherische Öle.
Gurgeln mit Salzwasser oder Kräutertees (Salbeitee oder Kamillentee) befeuchtet die Schleimhäute und kann Schmerzen im Hals lindern. Man sollte jeden Schluck mehrere Sekunden lang tief im Rachen gurgeln. Die Flüssigkeit anschließend unbedingt ausspucken.
• Manche schwören bei Halsschmerzen auf feuchte Halswickel. Dafür wird ein Tuch mit warmem oder kaltem Wasser getränkt und etwa eine halbe Stunde um den Hals gelegt.
• Gegen die Erkältungssymptome können Nasenspülungen mit Kochsalzlösung helfen. Sie verflüssigen das Sekret und es kann unter Umständen besser abfließen. Auf einen Liter Wasser nimmt man zwei Teelöffel Kochsalz. Nachdem man es aufgekocht hat, muss es auf Körpertemperatur herunterkühlen. Dann füllt man es in eine Nasendusche oder zieht das Wasser über die hohle Hand durch ein Nasenloch ein. Durch das andere Nasenloch lässt man es hinauslaufen. Der Mund sollte dabei offenstehen, damit das Wasser nicht in den Rachen läuft.

Vorsorge: Was bringt die Grippeimpfung (Grippeschutzimpfung)?

Die Grippeimpfung gilt immer noch als beste Möglichkeit, sich zu schützen und gefährliche Komplikationen sowie einen schweren Krankheitsverlauf zu vermeiden. Allerdings bringt die Impfung keinen 100-prozentigen Schutz. Der Impfschutz beträgt im Schnitt etwa 59 Prozent, bei älteren Menschen sogar nur 41 Prozent (Hintergrund ist das Immunsystem älterer Menschen).

Da das Virus stetig mutiert, muss man sich jedes Jahr erneut impfen lassen. Die Grippeimpfung erhält man kostenlos beim Allgemeinarzt oder der Allgemeinärztin. Die Impfung gilt als gut verträglich. Es kann an der Einstichstelle zu einer Rötung, zu einer Schwellung und zu leichten Schmerzen kommen. Auch sind leichte Symptome möglich, die einer Erkältung ähneln.

Für wen ist eine Grippeimpfung sinnvoll?
 
Die ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die jährliche Impfung gegen Influenza
• allen Menschen ab 60 Jahren
• Menschen mit Vorerkrankungen wie Immunschwäche, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen oder Atemwegserkrankungen,
Asthma oder COPD,
• gesunden Schwangeren (ab dem 4. Schwangerschaftsmonat)
• Personen, die andere Risikopersonen beruflich oder privat pflegen,
• Kinder bzw. Jugendliche nur, wenn sie Vorerkrankungen haben.

Welche Impfstoffe gibt es gegen Grippe?
 
Es stehen zwei Grippeimpfstoffe zur Verfügung:
• Ein Totimpfstoff (inaktivierte Viren), der Erwachsenen und Kindern in einen Muskel gespritzt wird, und
• ein Lebendimpfstoff, der Kindern als Nasenspray verabreicht wird.
Für Menschen ab 60 Jahren gibt es einen speziellen Impfstoff mit Wirkverstärken (Influenza-Hochdosis-Impfstoff).

Wann ist eine Grippeimpfung sinnvoll?
 
Die beste Zeit für eine Grippeimpfung ist der Herbst. Bis der volle Impfschutz vollständig aufgebaut ist, dauert es rund zwei Wochen.
Wer zum Zeitpunkt der Impfung leichte Erkältungssymptome hat, darf sich trotzdem impfen lassen. Wenn der Körper jedoch mit Fieber (über 38,5 Grad) oder einem anderen Infekt kämpft, sollte man die Impfung besser verschieben.

Schutz vor Grippe: Der Ansteckung vorbeugen

Da sich Influenzaviren auch während einer Grippesaison verändern, kann kein Impfstoff 100-prozentig schützen. Man sollte daher die üblichen Hygiene-Vorsichtsmaßnahmen gegen eine Ansteckung mit Influenzaviren treffen:
• regelmäßig Händewaschen,
• Abstand zu erkrankten Menschen halten,
• in öffentlichen Verkehrsmitteln Maske tragen,
• das eigene Immunsystem stärken: mit gesunder Ernährung, Sauna oder ausreichend Bewegung.

Beitrag von Autorin Carola Welt

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