Der Fraktionsvorsitzende wirft den Grünen vor, den Koalitionsvertrag nicht gelesen zu haben. Die Grünen hätten in ihrer sechsjährigen Regierungszeit die Stadt gespalten, Kai Wegner sei dagegen ein "Berlin-Versteher", jetzt würden die Blockaden gelöst. Die Berliner sollen in diesen Prozess eingebunden werden. Gleichzeitig lasse man sich von "Klimaklebern" nicht erpressen, sondern werde diese "von der Straße holen." In Sachen Klima werde man - etwa beim Grundwasser - Berlin in Richtung Schwammstadt entwickeln, Dachbegrünung ermöglichen und mehr Stadtbäume pflanzen. Der ÖPNV solle ausgebaut, dabei niemandem das Auto weggenommen werden. Verlässlichkeit solle auch in der Bildung herrschen: Kita-Plätze sollen geschaffen und mehr Lehrkräfte eingestellt werden. Ebenfalls kündigt er an, Flüchtlingen zu helfen, Ausreisepflichtige aber abzuschieben, für Berliner und Flüchtlinge mehr Wohnraum zu schaffen, deswegen die Bauordnung zu novellieren. Dabei dürfe es keine ideologische Diskussionen über Baustoffe geben.