Fabrik in Grünheide - Tesla-Absatz sinkt, Ärger auf Elon Musk wächst

Mi 12.03.25 | 18:48 Uhr | Von Martin Krauß und Efthymis Angeloudis
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Produktion von Elektrofahrzeugen vom Typ Tesla Model Y im Werk der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
dpa/Patrick Pleul
Tesla-und-die-schlechten-Verkaufszahlen-Beitrag zusammen mit dem anschließenden Interview mit Oppermann

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Bild: dpa/Patrick Pleul

Die Absatzzahlen zeigen, dass Tesla zunehmend Schwierigkeiten hat, in Deutschland Käufer zu finden. Auch Musks kontroverse Politik macht es potenziellen Kunden nicht leicht, sich für ein E-Auto der Marke Tesla zu entscheiden. Von Martin Krauß und Efthymis Angeloudis

Es ist deutlich ruhiger geworden in den Straßen rund um die Tesla Gigafactory in Brandenburg. Nur wenige LKW mit Teslas bisherigem Verkaufsschlager - dem Model Y - verlassen derzeit das Werksgelände in Grünheide.

Tatsächlich kommt das Model Y, einst Deutschlands meistverkauftes Elektroauto, laut Zulassungszahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) im Februar nur noch auf 979 verkaufte Einheiten. In Deutschland gingen die Verkäufe von Tesla im Februar über die ganze Modellbreite um 76 Prozent im Jahresvergleich zurück. Verkauft wurden nur 1.429 Fahrzeuge, berichtet das KBA.

Tesla: Kurze Unterbrechung wegen Modellerneuerung

Für Tesla eine erwartbare Durchschnaufpause während der lang erwarteten Erneuerung des Models. "Wir haben Anfang diesen Jahres das Model Y komplett runderneuert", sagt André Thierig, Werksleiter Tesla Grünheide gegenüber dem rbb. "Und haben dann begonnen, schon im Januar, die Produktion des alten Model Y stückweise nach unten zu fahren, hatten dann eine Unterbrechung in allen Fabriken und haben jetzt synchron in allen vier Fabriken mit der Produktion des neuen Model Y begonnen."

Mit dem Direktvertrieb-Modell des US-Herstellers gebe es keine großen Zwischenpuffer oder Zwischenhändler. "Das heißt, die Autos, die wir produzieren, gehen direkt in den Markt und da gab es einfach jetzt wegen der Umstellung des neuen Models eine kurze Unterbrechung", so Thierig. Ausgeliefert werde das Modell aber erst ab März.

Während Tesla darauf setzt, dass das neue Model Y das Interesse der Käufer wieder weckt, profitiert die E-Auto-Konkurrenz von einem unerwarteten Wachstum: Wie schon im Januar legten die rein elektrischen Neuzulassungen im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um fast 31 Prozent auf 35.949 Fahrzeuge zu. Ein Elektro-Boom zum Jahresanfang, der aber vor allem darauf zurückzuführen ist, dass viele elektrische Neuzulassungen ins neue Jahr verschoben wurden, um strengere EU-Ziele für das Jahr 2025 zu erfüllen.

Aber auch davon konnte Tesla nicht profitieren.

Weltweite Probleme

Doch der Absatz des amerikanischen Herstellers bricht offenbar nicht nur in Deutschland, sondern international ein. In China, dessen Markt Tesla einst dominierte, konnte das Unternehmen im Februar nur noch 30.688 Autos verkaufen – ein Minus von 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

In der EU ging die Zahl der Neuzulassungen im Januar um 50 Prozent auf 7.517 Autos zurück - in den Niederlanden ein Minus von 24 Prozent, in Schweden 42 Prozent, in Norwegen und Dänemark um jeweils 48 Prozent, in Frankreich 45 Prozent, in Italien 55 Prozent, in Spanien 10 Prozent und in Portugal um 53 Prozent.

Musks Rolle als Trump-Berater und "Kostensenker"

Experten erklären, die Tesla-Krise sei hausgemacht, und zwar vom Chef höchstpersönlich. "Der Einbruch bei Tesla, der ist dramatisch und er hat einen Hauptgrund. Und dieser Hauptgrund ist Elon Musk", sagt Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer dem rbb. "Elon Musk ist zur unerwünschten Person geworden - in Europa, in Deutschland, in China. Er ist dafür verantwortlich, dass Tesla heute so schlecht steht.

Gemeint ist Musks Rolle als Trump-Berater und "Kostensenker", bei der er als Leiter des Department of Government Efficiency (Doge) zehntausende Jobs im öffentlichen Sektor zersägt. Der Kahlschlag bei der US-Entwicklungshilfe USAID bescherte Musk nicht zuletzt Proteste vor Tesla-Filialen in Washington [zdf.de].

Dabei eilte ihm US-Präsident Donald Trump zur Hilfe. Der Tesla-Chef setze "alles aufs Spiel, um unserer Nation zu helfen, und er macht einen phantastischen Job", schrieb Trump am Dienstag auf seiner Plattform Truth Social. Menschen, die hingegen gegen Tesla protestieren, sollten als inländische Terroristen bezeichnet werden, fügte der US-Präsident bei einer Veranstaltung am Dienstag hinzu.

Aber auch in Deutschland macht es Musk seit seiner Unterstützung für die AfD, potenziellen Kunden nicht leicht, sich für ein E-Auto der Marke Tesla zu entscheiden. Auf seiner Plattform X schwärmt er für die AfD in Deutschland, unterstützt die radikale Rechte in Großbritannien und wettert gegen liberale Parteien. Und das kommt bei einem Teil seiner Kundschaft verständlicherweise gar nicht gut an.

Musk Kritiker auch in Deutschland angefeindet

Einer davon ist Patrik Schneider. Einst stolz auf sein Model Y, entwickelte der Grafikdesigner einen Aufkleber für sein Auto, um sich von der Person Musk zu distanzieren. Die Idee dahinter ist simpel: Tesla-Fahrer, die sich für die teils rechtsextremen Inhalte, die Musk verbreitet, schämen, kleben solch einen Sticker an ihren Tesla. Zum Beispiel seinen Verkaufsschlager: "I bought this before Elon went crazy" - ich habe das gekauft, bevor Elon verrückt wurde.

"Als Tesla-Fahrer wollte ich einfach dieses Zeichen für mich setzen und auch für die anderen, die nicht differenzieren können zwischen Elon Musk und Tesla", sagt Schneider dem rbb. Seitdem sein Aufkleber aber zum Erfolg wurde, wird der Designer stark angefeindet. "Nicht nur von Tesla-Fahrern, die politisch auf einer anderen Seite stehen, sondern auch von allen möglichen Rechtsgedöns." Drohbriefe an ihn und seine Familie haben ihn vorsichtig werden lassen. "Ich muss immer aufpassen, was ich sage, weil ich mehr Angriffen nicht Tür und Tor öffnen will", erklärt Schneider. "Ich muss meine Familie schützen."

Alle Hoffnung auf Model Y

Schneider ist dennoch weiterhin überzeugt, dass sein Model Y ein hervorragendes Auto sei. "Ich bin der Meinung, Tesla kann nichts dafür. Es ist der stinkende Kopf." Und dieser Kopf zieht momentan das ganze Unternehmen mit sich runter. Die Tesla-Aktie ist am Montag um mehr als 15 Prozent gefallen [zdf.de]. Damit hat das Papier die Kursgewinne nach der US-Präsidentenwahl vom November wieder eingebüßt. Investoren hofften damals, dass Tesla von der engen Beziehung zwischen Musk und Trump profitieren würde. Das Gegenteil ist passiert.

Nun bleibt dem Unternehmen nur noch die Hoffnung, dass das neue, in Grünheide produzierte, Model Y die Käufer besänftigen oder überzeugen kann.

Obwohl, ganz so neu ist das Model Y laut Ferdinand Dudenhöffer nicht. "Das 'neue Model' ist kein fundamental neues Modell, sondern ein Facelift. Das sind Verbesserungen gemacht worden, die im Design liegen, die in den Ausstattungen liegen", erklärt Dudenhöffer. Als Hoffnungsträger taugt es damit eher nicht. "Meiner Einschätzung nach ist kein Ende der Abwärtsfahrt von Tesla abzusehen."

Sendung: rbb24 Inforadio, 12.03.2025, 14:35 Uhr

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Beitrag von Martin Krauß und Efthymis Angeloudis

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118 Kommentare

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  1. 118.

    Doch, ich könnte wir einen Tesla leisten. Auch zwei. Und cash bezahlen. Fahre aber stattdessen einen 16 Jahre alten Skoda Fabia und meistens Fahrrad. Das ist alles eine Frage der Einstellung, insbesondere auch zu Statussymbolen. Augenscheinlich sind Sie aber recht schnell dabei andere Menschen als vermeintiche Loser abzustempeln, wenn Sie nicht in Ihre Denkmuster passen. Schade.

  2. 117.

    Im Februar 2025 sind 6,4 Prozent weniger PKW aller Antriebsarten als im Vergleichsmonat des Vorjahres neu zugelassen worden. Mit 35.949 Neuwagen lagen reine E-Autos aber um 30,8 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Die Leute merken es - oder zumindest die Hersteller.

  3. 116.

    Am Samstag ist auf der A111 ein Tesla mit dem Aufkleber vorbeigefahren. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich gar nicht, dass es den Aufkleber gibt. Ich fand ihn sehr lustig.

  4. 115.

    Merken die Leute endlich?

    Es gibt bereits jetzt viel zu viele Autos, mehr sind nicht vonnöten!

  5. 114.

    Für viele ist Musks Rechtsextremismus nun mal verständlicherweise ein Ausschlusskriterium, da kann das Produkt noch so gut sein.

  6. 113.

    Zum damailigen Zeitpunkt wären die baulichen Möglichkeiten gegeben gewesen - heute nicht mehr. Sie dürfen schon annehmen, dass man bestimmte Bedingungen mit den damaligen vergleichen und Rückschlüsse zu den aktuellen Hinderungsgründen ziehen kann. Aber um irgendwas zu tippseln, ist ja Zeit genug.... gell? Bravo :-P

  7. 112.

    Dann wüssten Sie also, wie man durch zugebaute Innenstädte den Transrapid mindestens zweigleisig auf seinen Stelzen bis zu den Hauptbahnhöfen in Hamburg und Berlin bringen könnte?
    Bravo.... :-)

  8. 111.

    Vielleicht sollte sie mal an ihren halb vollen Glas arbeiten!? Wenn man mal genau hinschaut, ist es wirklich halb voll! Zum verzweifeln ist es immer zu spät, da gibt es besseres.

  9. 110.

    Haben Sie wieder Googele bemüht um irgendwas scheinwissendes zu konstruieren? Und Ihre Einlassung zu den Haltepunkten in oder bei den Städten ist ebenso unsubstantiiert, oder saßen Sie im Planungsbüro damals?

  10. 109.

    Nun tätscheln sie mal ihr geisteskrankes Idol nicht zu sehr.
    Solche Typen haben aufgrund der lebenslangen Mitkopplung inzwischen komplett die Bodenhaftung verloren und denken längst sie wären Gott. Musk ist das typische Ergebnis der „freien Marktwirtschaft“, des freilaufenden Turbokapitalismus.
    Er ist inzwischen schlicht und ergreifend wahnsinnig, dass ist schon alles. Komplizierter ist es nicht.

  11. 108.

    ja Pete, so ist das, aber "schnüffeln" wäre zu viel der Nachforschung, die Aufkleber sollen ja nicht am Unterboden oder im Radkasten angebracht sein. Angeblich fahren ja viele Tesla-Fahrer damit offen durch die Gegend, nur dass ich noch nie einen gesehen habe :-)

  12. 107.

    Wenn man sich den Werdegang von Elon Musk anschaut, von Pay Pal bis heute, dann kann man davon ausgehen das es nicht ewig läuft mit seinen E-Autos, weil dieser Mensch sich nicht an Sachen festhält. Er wird immer weiter nach was besserem suchen und auch finden. Er würde sich langweilen, immer wieder ein Auto bauen zu lassen, der will mehr!

  13. 106.

    ... Was geht denn hier ab? Tesla ist meistverkauftes Auto der Welt, 2023 und 2024. Jetzt wird das Model in allen Fabriken gewechselt und das neue ist erst ab vergangenen Woche lieferbar. Ich sehe kein Grund, dass es nicht wieder das meistverkaufte Auto wird – es sei den, es hätte sich deutlich verschlechtert. Bei allem was man liest, ist das nicht der Fall. Viele Grüße und ein bisschen mehr Optimismus!

  14. 105.

    Welchen Sinn hat eine 400 km/h schnelle Magnetschwebebahn im vergleichsweise kleinen Deutschland mit den vielen Städten, in den gehalten werden muss? Bei der geplanten Strecke Hamburg-Berlin hätten die Züge am jeweiligen Stadtrand geendet, der Zeitvorteil wäre durch die zusätzlichen Anfahrtstrecken teilweise verpufft.

    Volocopter und Liium haben vor allem Milliarden an Investorengelder verbrannt ohne die Versprechen aus den Power-Point-Präsentationen auch nur im Ansatz haben erfüllen können. Airbus hat die Wasserstoff-Fliegerei auf die lange Bank geschoben und die Entwicklung eines Flugtaxies abgebrochen. Guckt man zudem auch mal über den Teich, haben es Neueinsteiger wie Nikola ebenfalls schwer.

  15. 104.

    Ja, der Verkauf der Magnetschwebebahn war der große Fehler in der Geschichte der Innovationsfähgkeit Deutschlands. Und das, weil menschliches Versagen Grund für einen tragischen und vermeidbaren Unfall war, das Projekt hierzulande dann eingestampft wurde - ich verstehe das bis heute nicht. Es gäbe so viele Möglichkeiten, diese Bahn hier auch einzusetzen - aber nein - der Autobahnausbau wird gepudert. Ich finde, fatal. Ich bin definitv gespannt auf das, was noch kommt. Jedenfalls finde ich den Einzug der E-Motoren in der Fliegerrei einen großen Schritt in die richtige Richtung, auch wenn aktuell Apus in Strausberg, Volocopter und Lilium dank der Blindheit der hiesigen Politik in die Hände von wieder ausländischen "Investoren" getrieben werden. Das die hochalimentierten Pfeifen unter ihrer Käseglocke im Reichstag das sehenden Auges zulassen - egal welcher politischr Couleur, ist schändlich.

  16. 103.

    "Hab' ihn auch noch nicht gesehen in echt und komme aus der Großstadt wo viele Tesla unterwegs sind."
    Das ist dann ja wohl der Beweis. Sie schnüffeln dann also um jeden Tesla herum, der unterwegs ist, ob Sie das Ding irgendwo entdecken? :-)

  17. 102.

    Wenn Musk und sein Maga-Bulli so weitermachen dann profitiert Europa in der Tat noch erheblich vom selbstgemachten Rückzug von der Position als Global Player bei Innovation, Forschung und Wissenschaft. Allein die zu erwartende Ausreise führender Wissenschaftler aller Fachgebiete wird ein Segen für den Rest der Welt. Die spinnen, die Amis.

  18. 101.

    Das wird so, ich möchte da nur an die Magnetschwebebahn die mit über 400 Km/h von den Chinesen gekauft wurden erinnern. Deutsche Ingenieures und Techniker Kunst die einmalig auf der Welt ist. Von daher, ich lasse mich überraschen, vielleicht kommt da noch besseres wie das E-Auto, denn das sind ja die Kinderstiefel, und damit ist technologisch für deutsche Verhältnisse noch viel Luft nach oben.

  19. 100.

    Und diesem Mann haben wir ein Trinkwasserschutzgebiet überlassen, unsere kostbarste und sauberste Ressource freiwillig der Kontrolle dieses Mannes übergeben. Ich kann es immer noch nicht fassen. Global vernetzt mit Rechtsextremen, Urteile wegen Umweltverschmutzung, Ausbeutung, Rassismus, wir wussten vorher wie er tickt. Nun ist noch nicht einmal das Auto mehr interessant, man schämt sich, damit in Verbindung gebracht zu werden.

    Und wieder ein zugewanderter Rechter im Osten, uns hat keiner gefragt.

  20. 99.

    Na ich hoffe drauf - allerdings bin ich dann knapp Ü70 - ob ich dann noch Auto fahre ist fraglich. Meinem alten Amihocker (gebaut, als die USA noch nicht so verstrahlt waren wie heute) bleibe ich treu.... Lieber des Sommers dann auf zwei Rädern noch über den Planeten zum Flugplatz bollern und den kleinen Stromflieger (UL) für ne Spaßrunde besteigen, wenn ich mir dann das Töff nicht mehr leiste und der Fliegerarzt mir die Tauglichkeit bescheinigt..... Dann ist Tesla vielleicht der berühmte Vogelschiss der automobilen Geschichte - es gibt bessere aus Europa, wird Zeit, dass die den Markt bewegen.