Krieg in der Ukraine - Hilfstransport aus Cottbus für ukrainisches Kinderkrankenhaus gestartet

Mo 17.03.25 | 10:27 Uhr
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Das Menschenrechtszentrum Cottbus (MRZ) startet einen Hilfstransport, um medizinische Geräte und Hilfsgüter in die Ukraine zu liefern. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
dpa/Patrick Pleul
Audio: Antenne Brandenburg | 17.03.2025 | Iris Wussmann | Bild: dpa/Patrick Pleul

Ein Hilfstransport aus Cottbus ist am Montagmorgen in Richtung Ukraine gestartet. Auf dem Weg in das Kriegsland seien unter anderem ein Rettungswagen und ein Transporter, beladen mit einer Operationslampe, einem Beatmungsgerät für ein Kinderkrankenhaus in Odessa und Erwachsenenwindeln, sagte die Leiterin des Menschenrechtszentrums Cottbus, Heide Schinowsky.

Etwa 70.000 Euro gesammelt

Der Transport sei bereits der zehnte dieser Art, ergänzte Schinowsky. Man befinde sich vorher im Austausch mit mehreren Krankenhäusern und stimme sich ab, was gebraucht werde. Das Geld für die Güter stamme aus Spenden. Für den aktuellen Hilfstransport seien insgesamt rund 70.000 Euro zusammengekommen, führte Schinowsky aus.

Sie gehe davon aus, dass dies nicht der letzte Transport in Richtung Ukraine gewesen ist. Vor dem Hintergrund der kürzlich sichtbaren Spannungen zwischen US-Präsidenten Donald Trump und dem ukrainischen Staatsoberhaupt Wolodymyr Selensky hätten wieder zahlreiche Menschen Geld gespendet, betonte Schinowsky.

Sendung: Antenne Brandenburg 17.03.2025, 10:30 Uhr

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6 Kommentare

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  1. 6.

    Wäre es nicht effizienter, das Geld mehrerer Organisationen für die Beschaffung zu bündeln und dann den Transport per Bahn zu erledigen?

  2. 5.

    Hilfstransporte in die Ukraine? Super! Das passiert noch viel zu selten. Der Tag wird kommen, da werden auch wir, froh über jede Unterstützung sein. Wenn bis dahin, die Parteien rechts und links, nicht schon verkauft haben. Nochmals, alles Gute für den Transport

  3. 4.

    Im Artikel steht klar, dass Spenden diese Hilfe finanziert haben.

    Was da noch offen an Fragen wäre können lediglich Sie beantworten.

    Also, noch was offen?

  4. 3.

    Ausgehend vom Inhalt des Artikels haben Sie die Zusammenhänge entweder nicht verstanden, oder lediglich ignoriert.

    Zudem darf angenommen werden, dass diese wertvolle Initiative nicht durch Menschen Ihres Schlages unterstützt wurde.

  5. 2.

    Das Geld für die Güter stamme aus Spenden. Für den aktuellen Hilfstransport seien insgesamt rund 70.000 Euro zusammengekommen
    Steht so im Beitrag. Worüber muss dann noch geredet werden?

  6. 1.

    Hmm , wer bezahlt das ?
    Darüber müssen wir reden.