Für viele ist er das Zentrum Schönebergs. Zwischen Grunewaldstraße und Hauptstraße liegt der Akazienkiez mit seiner Mischung aus urigem Charme des Westberlins der 80er Jahre und den hippen Boutiquen der modernen Hauptstadt.

Der Name des südlichsten Teils des Bezirks Tempelhof-Schöneberg geht auf eine gerodete Lichtung zurück und soll ursprünglich "Lichtenrode" gewesen sein.

Das Bayerische Viertel ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden. Gebaut wurde es zwischen 1900 und 1914 durch die Berlinische Boden-Gesellschaft und deren Mitbegründer Salomon Haberland.

Der Schillerkiez war bei seiner Entstehung ein Teil von Rixdorf und natürlich noch kein echter Kiez.

Die Gegend um die Wrangelstraße zwischen der Skalitzer Straße, dem Görlitzer Park und der Oberbaumbrücke ist ein sogenannter Szenekiez: laut und quirlig – Langeweile wird zwischen den Cafés, Bars und Geschäften nicht aufkommen.

Das Gebiet um die Bezirksgrenze zwischen Kreuzberg und Neukölln ist eines der buntesten und multikulturellsten Viertel in ganz Berlin. Und Achtung: Auch der Hipster ist hier gerne unterwegs. Der Bezirk ist kontinuierlich im Wandel.

Lichterfelde Ost ist der ältere Teil von Lichterfelde und war ursprünglich - wie auch der Westen des Stadtteils - als Villenkolonie angelegt.

Aufgrund des vielen Wassers hat die Rote Insel im Osten Schönebergs ihren Namen nicht. Sie wird als Insel bezeichnet, weil sie von drei Bahnlinien eingegrenzt wird.

Wer im Süden Berlins shoppen will, geht in die Schloßstraße. Sie zählt mit über 200.000 Quadratmetern Verkaufsfläche zu den wichtigsten Einkaufsstraßen Berlins.

Im Nordwesten Kreuzbergs liegt das sogenannte Zeitungsviertel, auch südliche Friedrichstadt genannt.

Kleine Wohnsiedlungen und Einfamilienhäuser prägen das Bild von Lankwitz. Das Zentrum bilden die Dreifaltigkeitskirche und der S-Bahnhof Lankwitz.

Wer es alt und edel mag, ist hier richtig. Denn Lichterfelde West ist das älteste Villenviertel Berlins.

Wer das erste Mal nach Britz kommt, kann meist nicht glauben noch im Bezirk Neukölln zu sein, so groß sind die Kontraste zum bekannten Kiez um die Hermannstraße in Neukölln Nord.

Er hatte schon viele Namen: Kaiser-Friedrich-Platz, Gardepionierplatz und seit 1947 Südstern.

Alt-Moabit bezeichnet genau genommen eine Straße von rund 2,8 Kilometern Länge. Sie durchzieht den zentralen Bezirk Moabit mit seinen zahlreichen Altbauten und dem quirligen Straßenleben.

Stuckreiche, große Altbauten, gepflegte Plätze und Grünanlagen, exklusive Geschäfte - Wilmersdorf at its best

Der Fehrbelliner Platz wurde 1892 nach dem Ort Fehrbellin im Neuruppiner Land benannt.

Savinni? Savigni? Savinie? Na, wie denn nun? Die meisten von uns sprechen den Savignyplatz bzw. die gleichnamige S-Bahnstation nach Gefühl aus.

Westend - nach dem Londoner Vorbild "West End" benannt.

Hier trabten einst von 1844 bis 1889 Pferde und Reiter der Garde du Corps - also der Leibgarde des Königs - aus den Kasernen gegenüber des Charlottenburger Schlosses.

Nikolassee ist eine gemütliche Villenkolonie mit viel Grün und Wasser. Als Wahrzeichen gilt der S-Bahnhof mit seinem imposanten Empfangsgebäude.

Die Schlussfolgerung liegt nahe: Straßen und Plätze sind nach Orten im Rheingau benannt. Es gibt sogar eine Patenschaft mit dem Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen.

Der Schlachtensee ist der größte und südlichste Grunewaldsee. Er liegt zwischen Krumme Lanke und Wannsee und ist von Wald umgeben.

Jede quirlige Fußgängerzone hat mal klein angefangen, in diesem Fall als einfacher Feldweg mit dem Namen "Kleine Spreestraße".

In diesem Kiez dreht sich alles um einen sichelförmigen, zauberhaften See, der hier seit der letzten Eiszeit unbeirrt inmitten der Großstadt die Stellung hält.

Historischer Knotenpunkt, wilde Amüsiermeile und umstrittene Postmoderne.

Berlin 1880: Der preußische Staat verkaufte 234 Hektar des Forstes "Grunewald" an ein Bankenkonsortium. So entstand die spätere "Millionärskolonie Grunewald", seinerzeit die spektakulärste Wohnsiedlung Berlins.

Schmargendorf macht seinem Namen alle Ehre. Wer hier unterwegs ist, hat wirklich das Gefühl, in einem Dorf zu sein.