In der Straßburger Straße gibt es gleich drei alte Wasserspeicher! Zum Teil sind sie oberhalb und unterhalb der Erde bei Ausstellungen und Veranstaltungen zu erleben. Die Straße bietet typisches Prenzlauer Berg-Feeling: sanierte Altbauten, Kneipen, Kunst und Kiezleben.
Siemensdamm, -Park, -Gymnasium, -Turm, -Bahn – es gibt wohl keinen zweiten Flecken in Deutschland, der so sehr von Siemens geprägt ist, wie dieser Kiez in Spandau.
Rund 13 000 Menschen leben dort wie in einer eigenen kleinen Stadt. Und auch ein Hauch vom Wilden Westen weht durch die Mauern. Gehen Sie mit dem Heimatjournal auf Kieztour.
Das Heimatjournal schaut mit Ihnen hinter die historischen Fassaden von Altlandsberg nordöstlich von Berlin im Landkreis Märkisch-Oderland. Die Stadt wird geprägt von typischen Ackerbürgergehöften und Scheunen. Sie hat ein respektables Rathaus, die trutzige Stadtkirche und eine restaurierte Stadtmauer mit ihren Tortürmen. Einer davon ist heute als Storchenturm bekannt.
Das verrückteste Bauprojekt Berlins liegt in Weißensee in der Pistoriusstraße. Mit 3D-Brillen kann man sogar schon hineinschauen. Dabei ist die dazugehörige Straße nicht unbedingt eine, in die man sich auf den ersten Blick verliebt. Aber sie kennen uns ja, wir vom Heimatjournal geben uns nicht mit dem ersten Blick zufrieden, schauen hinter die Planen und entdecken das, was Berlin ausmacht!
Spremberg heißt auf Sorbisch Grodk und liegt im Landkreis Spree-Neiße an der Grenze zu Sachsen. Cottbus ist 20 Kilometer entfernt. Die Spree fließt mitten durch die Stadt, die seit 2013 die Zusatzbezeichnung "Perle der Lausitz" trägt.
Das Leben rund um den Platz wurde in den 1970er und 80er Jahren besonders von der Hausbesetzerbewegung geprägt. Mit dabei Rio Reiser und seine Band "Ton Steine Scherben". Drei Bandmitglieder erinnern sich bei einem Treff mit dem HEIMATJOURNAL. Das Künstlerhaus Bethanien konnte so bis heute für Kunst, Kultur und soziale Angebote erhalten bleiben.
Kirchmöser gehört zur Stadt Brandenburg an der Havel. Der Ort hat drei Teile: Kirchmöser-Dorf, Kirchmöser-Ost und Kirchmöser-West. Alle liegen idyllisch an den Havelseen. Die besondere Industriegeschichte kann man auf einem ausführlichen Industrielehrpfad erkunden.
Auf der kurzen Ebertstraße lassen sich neben den großen Sehenswürdigkeiten auch ganz besondere Orte entdecken. Zum Beispiel der Bilderkeller der Akademie der Künste. Die Straße wird von Touristen aus aller Welt besucht. Sie führt vom Potsdamer Platz über das Brandenburger Tor bis zum Friedrich-Ebert-Platz am Reichstagsgebäude.
Die Stadt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin hat eine komplette Altstadt, die größtenteils saniert ist. Der Bahnhof ist seit der Landesgartenschau 2019 ein Vorzeigebahnhof. Die Altstadtmauer ist noch komplett erhalten, die Bischofsburg thront über der Stadt. Eines der ältesten Fachwerkhäuser stammt aus dem Jahr 1566. Ob Bibliothek, Polizei oder Kita – alle residieren in historischen Gebäuden.
Das Ostseeviertel ist ein Kiez in Neu-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg. Dort gibt es viel Grün und alles, was man im Alltag braucht. Die Hauptstraße des Kiezes führt vom großen Einkaufscenter bis zum Volkspark Malchower See, wo schottische Hochlandrinder den Rasen kurzhalten.
Das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands liegt gerade im Winterschlaf. Die historisch gewachsene Wasserlandschaft ist auch bekannt für den Tourismus am östlichen Rand des Spreewaldes und die sorbische Kultur. Spreewaldkähne fahren auf dem Hammergraben. Museen laden zu Erkundungen ein.
Der Ortsteil liegt zwischen dem Heiligensee und der Havel. Er hat einen alten Dorfkern, Gastronomie, Kunst und auch noch Landwirtschaft. Der namensgebende See steht unter Landschaftsschutz und hat ein Strandbad. Es gibt eine Dünenlandschaft, die zum Ende der letzten Eiszeit entstand und zu den sogenannten Baumbergen gehört.
Über dem Ortsteil von Schönefeld sind regelmäßig Flugzeuge zu hören und zu sehen. Viele kennen die Abfahrt Waltersdorf von der Autobahn zum Gewerbegebiet. Aber es gibt auch ein Gasthaus im Ortszentrum und ein altes Backhaus. Das soll durch engagierte Bürger wiederbelebt werden.
Die Husemannstraße gehört zum quirligen Kollwitzkiez in Berlin-Prenzlauer Berg. Sie ist 300 Meter lang und wurde zur 750-Jahrfeier Berlins 1987 teilweise originalgetreu rekonstruiert. Sie ist eine der wenigen Straßen im Osten Berlins, die so einen umfassenden Gebäudeputz erhalten haben.
Babelsberg gehört zur Landeshauptstadt Potsdam und hat sehr unterschiedliche Gesichter und Facetten. Das reicht vom Schloss über berühmten Villen bis zu kleinen Weberhäuschen und von der Wissenschaft bis zur Kunst. Auch als Medien- und Filmstandort ist Babelsberg bekannt.
Der Ortsteil im Westen Berlins ist eine Insel, umflossen von Havel und Mühlengraben. Nicht nur historische Gebäude, sondern auch Einkaufsmöglichkeiten und ein vielfältiges Kunst- und Kulturangebot befinden sich in dem zur Fußgängerzone umgewandelten Stadtkern.
Die Geschichte von Brandenburg an der Havel ist mehr als eintausend Jahre alt. Zeugnisse dafür sind die vielen sakralen Bauten und die Altstadt. Zudem gibt es noch einige Industriebetriebe und Manufakturen. Das Stadtbild wird nicht nur durch die Havel, sondern auch durch viele Seen bestimmt. Das wiederum lockt viele Touristen an.
Baumschulenweg ist ein Ortsteil zwischen Spree und Teltowkanal im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Bekannt sind vielen die "Späth’schen Baumschulen". Sie haben dem Ortsteil auch seinen Namen gegeben. Ende des 19. Jahrhunderts machte Franz Späth seine Baumschule zur größten der Welt.
Das Dorf in der Gemeinde Trebbin liegt am gleichnamigen See mitten im Naturpark Nuthe-Nieplitz. Im Ort gibt es ein Schloss mit Schlosspark, eine alte Schmiede, ein Bauernmuseum samt Museumsschänke und ein Gasthaus. Die Natur spielt eine große Rolle und es finden sich auffällig viele, recht unterschiedliche Angebote mit einer Kasse des Vertrauens.
Es gibt in Berlin mehrere Kranoldplätze und -straßen. Andreas Jacob ist im Südwesten Berlins, im Ortsteil Lichterfelde-Ost am Kranoldplatz unterwegs. Mittwochs und samstags ist dort ein Wochenmarkt. Neben einem Katzenmuseum lädt die Bahnhofswirtschaft zum Verweilen ein. Und im Bücherei-Café kann man das Kuchenrezept gleich mitnehmen.
Der Brandenburger Ort im Speckgürtel der Hauptstadt mit viel Wasser und großer Filmgeschichte hat sich zur angesagten Wohnadresse entwickelt. Seen, Schleuse, die Liebesquelle und der Aussichtsturm sind Ausflugsziele.
Am 9. November 1989 ging am Grenzübergang Bornholmer Straße auf der Bösebrücke der erste Schlagbaum auf und Tausende strömten über die Grenze nach West-Berlin. Es war eine Nacht mit viel Freude und Tränen. Jetzt ist die Bornholmer Straße eine Verbindung zwischen Prenzlauer Berg und Gesundbrunnen mit quirligem innerstädtischem Leben sowie Kleingartenanlagen.
Die Stadt liegt am Rand des Oderbruchs und wird von der Alten Oder durchflossen. Im Ort finden sich einige historische Gebäude. Aus einem alten Pfarrhaus wurde eine Wohnvilla mit Kunstausstelllungen, die Kirche ist jetzt ein Veranstaltungsort und im alten Gutshaus können sich Frauen auf unterschiedliche Art und Weise erholen oder weiterbilden.
rbb/ Silke Cölln
Heimatjournal: Heute aus Berlin - Friedenstraße
Heimatjournal: Heute aus Berlin - Friedenstraße26 Min
Die Straße ist ruhig, grün und grenzt direkt an den Volkspark Friedrichshain. In historische Gebäude ist viel neues Leben eingezogen. Auf einer Bühne werden Kriminalfälle verhandelt. Hoch hinaus geht es beim Klettern in der größten Boulderhalle Berlins und die Auferstehungskirche ist zugleich ein Konferenzsaal.
rbb/ Martina Holling-Dümcke
Heimatjournal: Heute aus Brandenburg - Buckautal
Heimatjournal: Heute aus Brandenburg - Buckautal26 Min
In der kleinen Gemeinde mit den drei Dörfern Buckau, Dretzen und Steinberg wohnen ca. 470 Menschen. Außerdem leben dort international bekannte Tierfilmstars, es gibt Wodka aus heimischen Kartoffeln und ein originaler Taufengel kann bewundert werden. Der Bach Buckau schlängelt sich durch die Gemeinde.
Stolpe ist der älteste Ortsteil von Berlin-Wannsee und lädt zu Entdeckungen ein. Das ehemalige Dorf ist noch gut zu erkennen. Geprägt wird der dörfliche Charakter von niedrigen Häusern mit Vorgärten. Den Besucher erwarten Läden, Kulinarik und Kultur. Es gibt liebevoll restaurierte und denkmalgeschützte Häuser und Orte für Begegnungen.
rbb/ Dagmar Lembke
Heimatjournal: Heute aus Brandenburg - Oranienburg
Heimatjournal: Heute aus Brandenburg - Oranienburg26 Min
Oranienburg liegt an der Havel nördlich von Berlin. Das ältestes Barockschloss Brandenburgs steht im Herzen der Stadt und bietet eine spannende Ausstellung. Gleich dahinter gibt es einen Hafen. Ein Weltmeisterkoch und ein Feinkostladen mit polnischen Produkten laden zum Genießen ein
rbb/ Dagmar Lembke
Heimatjournal: Heute aus Berlin - Altglienicke
Heimatjournal: Heute aus Berlin - Altglienicke26 Min
Andreas Jacob entdeckt den alten Dorfkern mit traditionellem Gasthaus, eine Schule mit vielen Geschichten, einen Park mit Büffeln und Spionagetunnel und eine besondere Werkstatt für Tuning-Automotoren.
rbb/ Andreas Jacob
Heimatjournal: Heute aus Brandenburg - Lunow-Stolzenhagen
Heimatjournal: Heute aus Brandenburg - Lunow-Stolzenhagen26 Min
Die beiden Dörfer im Nationalpark Unteres Odertal halten so manche Überraschung bereit. Eine mumifizierte Hand in der Kirche, einen hochdekorierten Garten, neuartige Musikinstrumente, Gräser auf Leinen und einen geologischen Garten.
rbb/ Dagmar Lembke
Heimatjournal: Heute aus Berlin - Grüntaler Straße
Heimatjournal: Heute aus Berlin - Grüntaler Straße26 Min
Ob Waffelladen, Kiezhaus, "Studio 8", ein Wohnprojekt oder das Ballhaus – in der Straße im Ortsteil Gesundbrunnen spielen Kiez und gemeinsames Anpacken eine wichtige Rolle. Und wo einst Schienen für die Bahn auf der Straße entlangführten, ist heute ein schöner Grünstreifen mit ungewöhnlich vielen Tischtennisplatten und Spielplätzen.
rbb/ Silke Cölln
Heimatjournal: Heute aus Brandenburg - Neuruppin
Heimatjournal: Heute aus Brandenburg - Neuruppin26 Min
Die Stadt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin begeistert mit der wunderschön sanierten Altstadt und mit der Lage direkt am See. Außergewöhnlich viele Talente hat die Kleinstadt mit ihren 30 000 Einwohnern. Heimatjournal-Moderator Andreas Jacob entdeckt die Stadt und stellt einige erfolgreiche Menschen aus der Geschichte oder der Gegenwart vor.
rbb
Heimatjournal: Heute aus Berlin - Nöldnerstraße
Heimatjournal: Heute aus Berlin - Nöldnerstraße26 Min
Die Nöldnerstraße gehört zur Victoriastadt in Berlin-Rummelsburg. Sie liegt unweit der Rummelsburger Bucht. Es ist eine Wohnstraße mit Gewerbe, denkmalgeschützter Schule, einer Kirche mit Punk-Vergangenheit, einem kiezigen Späti und vielen unentdeckten Geschichten.
Martina Holling-Dümcke
Heimatjournal: Heute aus Brandenburg - Leegebruch
Heimatjournal: Heute aus Brandenburg - Leegebruch26 Min
Leegebruch liegt im Landkreis Oberhavel und ist umgeben von Wiesen, Wald und Wasser.
Es gibt das alte Dorf und eine frühere Werkssiedlung. Zeit verbringen kann mit Tieren im "Olmoland", auf einem Rundgang mit hintergründigen Geschichtstafeln oder im Theater.
rbb/ Silke Cölln
Heimatjournal: Rund um das Berliner Ullsteinhaus
Heimatjournal: Rund um das Berliner Ullsteinhaus26 Min
Die Berliner Ullsteinstraße in den Ortsteilen Mariendorf und Tempelhof, benannt nach dem ehemaligen Verlagshaus, verläuft parallel zum Teltowkanal. Sitzplätze am Kanal, das große Ullsteinhaus sowie Werksverkauf von Schokolade und der Tempelhofer Hafen um die Ecke laden zum Besuch ein.
Immer mehr Touristen strömen in die Stadt. Denn eine renommierte Zeitschrift hat neben Paris und London die Stadt im Landkreis Oder-Spree als Reiseziel empfohlen! Schauspieler Tom Hanks war auch schon da und nannte Eisenhüttenstadt nach einem Besuch 2011 "Iron Hut City". Mit bald 75 Jahren ist sie eine der jüngsten Städte der Republik.
Die Brunnenstraße in Berlin-Mitte war bis 1990 geteilt. Ulrike Finck ist auf dem östlichen Teil zwischen Rosenthaler Platz und Bernauer Straße unterwegs. Dort hat sich zwischen Läden, Restaurants, Cafés, Kultureinrichtungen, Park und Bibliothek ein sehr quirliges Leben entwickelt. Die einstige Teilung der Straße kann man mit den Ausstellungen am ehemaligen Mauerstreifen erkunden oder mit den "Berliner Unterwelten"
Ulrike Finck und Andreas Jacob setzten ihre Geo-Caching-Tour durch die Prignitz im Nordwesten Brandenburgs fort. Auf dieser Sommerwanderung entdecken sie wieder spannende Orte und Menschen. Sie müssen auf den etwa 25 Kilometern weitere Rätsel oder Aufgaben lösen, um so die neuen Koordinaten für ihr nächstes Zwischenziel zu erhalten. Am Ende finden sie einen Schatz.
Die beliebte Sommer-Mini-Serie des Heimatjournals ist wieder da. Ulrike Finck und Andreas Jacob nehmen Sie mit auf eine Geo-Caching-Tour durch die Prignitz im Nordwesten Brandenburgs. Wandern, Rätseln und Entdecken sind angesagt. Nebenbei gibt’s Wissenswertes über die Gegend!
Die beliebte Sommer-Mini-Serie des Heimatjournals ist wieder da. Ulrike Finck und Andreas Jacob nehmen Sie mit auf eine Geo-Caching-Tour durch die Prignitz im Nordwesten Brandenburgs. Wandern, Rätseln und Entdecken sind angesagt. Nebenbei gibt’s Wissenswertes über die Gegend!
Schönwalde gehört zur Gemeinde Wandlitz und ist von Berlin aus mit der Bahn zu erreichen. Es ist ein Ort des Handwerks mit Tischlereien, Stuckateur, Auto- und Audiowerkstatt, Restaurator sowie einem Bäcker.
Silke Coelln/ rbb
Heimatjournal vom 06.07.2024 Belziger Straße
Heimatjournal vom 06.07.2024 Belziger Straße26 Min
Die Belziger Straße gehört zum beliebten Akazienkiez in Schöneberg. Junge Familien, Kreative, Zugezogene und Alteingesessene begegnen sich in Cafés, Restaurants und kleinen Läden. Der Heinrich-Lassen-Park bietet Ruhe und Grün. Schmucke Altbauten und historische Gebäude prägen das Bild der Straße.
Strand, Fußball und Landleben - alles ist in Goyatz dicht beisammen. Heimatjournal-Moderator Andreas Jacob hat die schönsten Sommergeschichten an der Angel. Schließlich ist der Schwielochsee der größte natürliche See Brandenburgs und Goyatz liegt direkt am Ufer. Die Touristeninfo ist im ehemaligen Bahnhof, dort steht auch noch ein Waggon der alten Spreewaldbahn.
Ganz unterschiedlich sind die Gesichter dieser Straße in Berlin-Oberschöneweide: Bekannt ist sie durch das riesige Funkhaus aus DDR-Zeiten mit dem größten Aufnahmestudio der Welt - heute ein Ort für Kreative. Angrenzend die Spree mit einem kleinen Fährhafen und der ältesten Fährverbindung Berlins. Auch für Wassersportler ist die Nalepastraße ein Treffpunkt.
Die ARD-Krimiserie "Lauchhammer – Tod in der Lausitz" zeichnet ein ziemlich düsteres Bild der Region. Die Stadt und das bunte Leben kommen in den Folgen kaum vor. Das HEIMATJOURNAL hat Lauchhammer im Süden Brandenburgs besucht und dabei viel Interessantes und Buntes entdeckt.
Der Augustaplatz in Lichterfelde-West - auch Villenkolonie genannt - wird von fünf Straßen umrahmt, von denen zwei zu weiteren Plätzen führen. Besonders bemerkenswert ist die Steinbank aus schlesischem Sandstein, gefertigt im Jahr 1906 und verziert mit Jugendstilmotiven. Diese wurde liebevoll restauriert und ist heute ein Symbol für die historische Schönheit und den Charme des Augustaplatzes.
In der Berliner Großsiedlung Fennpfuhl in Lichtenberg wohnen rund
33 000 Menschen und die Tendenz ist steigend – und das auf nur rund zwei Quadratkilometern. Die Großsiedlung war die erste ihrer Art, die im Osten Berlins geplant und gebaut wurde. Vor zwei Jahren feierte sie ihren 50. Geburtstag.
Vor allem das Wasser lockt viele Besucher an. 1600 Einwohner hat der Ort, doch dreimal so viele Touristen kommen zur Hochsaison nach Wendisch Rietz. Die Gegend ist bekannt für familienfreundlichen Tourismus. Der Ort liegt zwischen Scharmützelsee und Glubigseen, hat einen Bahnanschluss und ist immer ein wenig im Schatten von Bad Saarow.
Steffi Ribbe möchte dem Alltag mehr Farbe verleihen. Als ihr vor einigen Jahren jemand sagte, dass sie einen Farbknall habe, war das für sie keine Beleidigung, sondern eine Anregung. Inzwischen ist sie mit ihrem "Farbknall" auf dem Kulturareal "freiLand" in Potsdam zu Hause.
Die Straße liegt im Bötzowviertel im Berliner Prenzlauer Berg und hat gerade mal 35 Hausnummern. Es gibt aufwändig sanierte Altbauten und einige moderne Lückenfüller.Gerade grünt und blüht es überall.Viele junge Kreative leben oder arbeiten dort. Gastronomie ist eher selten.
Er gehört zu einer Seenplatte bei Brandenburg an der Havel und ist einer von fünf Seen, die von der Havel durchflossen werden. Am See liegen die Orte Plaue, Kirchmöser und Margarenhof. Bereits im 19. Jahrhundert galt er als Ausflugziel und Wasserwandergebiet.
Die Baerwaldstraße liegt mitten in Kreuzberg. Sie beginnt am Landwehrkanal und führt bis zur Bergmannstraße. Markantestes Gebäude ist das alte Stadtbad, das jedoch schon seit Jahren geschlossen ist.
Neupetershain in der Niederlausitz ist ein Ort mit 1200 Einwohnern. Er hat einen Bahnhof, eine alte Kirche, die größte Gartenbahn Berlin-Brandenburgs und viele Kinder in der Kita „Pusteblume“, die auf Ostereiersuche gehen.
Gleich um die Ecke vom Hackeschen Markt liegt die Straße voller Leben: Gerade mal 400 Meter ist sie lang, wurde um 1700 angelegt. Man begegnet hier vielfältiger Berliner Geschichte. Beispielsweise steht dort das älteste Haus des heutigen Ortsteils Spandauer Vorstadt.
Dieses Stadtviertel an der Spree ist in den letzten Jahrzehnten weitergewachsen. Es liegt zwischen Spreebogen, der Straße des 17. Juni sowie dem Landwehrkanal. Es gibt viele bekannte Industrieunternehmen dort und Forschungseinrichtungen.
Kümmernitztal gehört mit zu den kleinsten Gemeinden Brandenburgs. Ihr Namensgeber ist die kleine Kümmernitz. Es ist ein verträumter, wenig besiedelter Landstrich in der Prignitz. Vier Orte gehören zur Gemeinde. Um die 370 Menschen leben dort.
Der Ortsteil liegt im Ostteil Berlins zwischen Spree und Landwehrkanal. Der Treptower Park gehört auch dazu. In den letzten Jahren sind viele junge Leute in den Kiez gekommen. Und so finden sich sowohl Nachbarschafs-Initiativen als auch ein reges Nachtleben in Alt-Treptow.
Schönborn liegt im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft mit Badesee und einer Waldschänke. Der Ort im Landkreis Elbe-Elster hat rund 950 Einwohner und trotzdem eine funktionierende Infrastruktur mit Bahnanschluss, Läden, Handwerkern, Ärztin und Kita.
Die Straße führt durch vier Berliner Ortsteile: durch Grunewald, Schmargendorf, Halensee und Wilmersdorf. Sie ist unterschiedlich geprägt, mit Villen und alten Bürgerhäusern im Grunewald sowie Neubauten in Wilmersdorf.
Viel Natur, weite Blicke, ausgedehnte Wälder - die Gegend um die Gemeinde Heideblick ist dünnbesiedelt und liegt im Naturpark Niederlausitzer Landrücken. 14 Ortsteile gehören dazu.
rbb/ Dagmar Lembke
Heimatjournal vom 03.02.2024 - Erich-Weinert-Straße
Heimatjournal vom 03.02.2024 - Erich-Weinert-Straße26 Min
Die Straße im Prenzlauer Berg liegt eher abseits der quirligen Szene. Sie ist eine typische Wohnstraße mit vielen denkmalgeschützten Häusern und einem alten, gut erhaltenen Wasserwerk - dem Pumpwerk 11. Die Hallen werden heute vom Künstler Jonathan Meese als Atelier genutzt.
Die Gemeinde mit vier Dörfern liegt mitten im Naturpark Westhavelland. Wiesen und Felder umgeben die Dörfer der Gemeinde und sorgen für einen weiten Blick. Bauern prägen bis heute die Dörfer. Alle arbeiten ökologisch.
Die Straße führt von Gesundbrunnen über Reinickendorf bis nach Schönholz in Pankow. Zwischen den Gründerzeithäusern gibt es viele Gewerke. Die Straße hat noch das, was Berlin einst ausmachte – Wohnen und Arbeiten dicht beieinander.
Die Dörfer Steinbeck, Wollenberg, Wölsickendorf und Leuenberg bilden die Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland. Die hügelige Landschaft ist durch das Abschmelzen einer Eisplatte entstanden.
rbb/ Martina Holling-Dümcke
Heimatjournal vom 06.01.2024 - Rund um den Kienberg
Heimatjournal vom 06.01.2024 - Rund um den Kienberg26 Min
Der Berg misst 110 Meter und ist Namensgeber für den Kienbergpark. Mit Berlins einziger Seilbahn kann man über den Berg gondeln. Vom U-Bahnhof sind drei Stationen zu erreichen. Die Seilbahn verbindet auf schnellstem Weg Marzahn und Hellersdorf.
Die Stadt am Grenzfluss zu Polen musste sich im Laufe ihrer Geschichte schon oft neu erfinden. Und so hat sie sich auch in den vergangenen 30 Jahren vielfältig verändert. Es gibt viel zu entdecken: Viel Kunst, neue Restaurants oder winterliche Freizeitangebote.
Der Platz ist im 18. Jahrhundert entstanden. Heute sind dort viele Menschen aus aller Welt unterwegs. Vor allem Touristen schlendern zwischen Geschäften und vielfältiger Kulinarik.
An jedem Tag im Advent öffnet sich für die Beeskower und Gäste der Stadt im historischen Stadtkern eine große Adventstür zu einem besonderen Erlebnis. Am 16.12. sind Besucher in das älteste Haus der Stadt eingeladen. In dem Fachwerkbau aus dem Jahr 1487 können sie gemeinsam einen Glühwein trinken.
Die Bölschestraße war schon immer eine beliebte Bummelmeile. Auch heute lockt die Straße mit kleinen Läden, dem Kino Union, Veranstaltungen in der Kirche, vielen Restaurants, Wochenmarkt und schließlich mit dem Müggelsee als Naherholungsgebiet.
In dem Straßendorf leben rund 500 Menschen. Das Dorf wirkt beschaulich und gemütlich. Besucher finden Ruhe in der Natur. Grüntal bestand ursprünglich aus zwei Dörfern, nämlich Sydow mit dem inzwischen verfallenen Gutshaus und der Kirchenruine und Grüntal. Dort ist die Kirche intakt und das Gutshaus nennt sich sogar Schloss – heute ein Mietshaus mit barrierefreien Wohnungen.
Die Wohn- und Parkanlage im Berliner Prenzlauer Berg steht unter Denkmalschutz. Das Neubaugebiet auf dem ehemaligen Gelände eines Gaswerkes wurde 1986 fertig. Nur wenige historische Gebäude sind heute noch erhalten.
Das Wohnviertel "Am Schlaatz" ist das jüngste Plattenbaugebiet Potsdams und liegt südlich der Innenstadt, direkt an der Nuthe. Der Stadtteil ist jung, bunt, vielfältig und ein Ort der Superlative.
Die Schreinerstraße gehört zum Samariterviertel in Berlin-Friedrichshain und ist eine beliebte Wohngegend. Sie ist nicht einmal einen Kilometer lang und nach dem Berliner Kommunalpolitiker Waldemar Theobald Otto Schreiner benannt.
Niedergörsdorf ist eine Gemeinde mit 22 Ortsteilen im Niederen Fläming. Sie liegt in einer touristischen Gegend mit schöner Natur, Freizeitmöglichkeiten, Kunst und Kultur. Das Heimatjournal ist im namensgebenden Ort unterwegs. Dort führt auch der Fläming-Skate entlang.
Der erste Gewerbehof für Frauen in Berlin ist zugleich auch das größte Gründerinnen-Zentrum Europas. Männer dürfen natürlich auch dort arbeiten. Entscheidend ist, dass Frauen die Unternehmen leiten. Sie sind gut im Haus vernetzt. 2100 Genossenschaftlerinnen stützen die "Weiberwirtschaft" in der Anklamer Straße.
Bis Ende des 19. Jahrhunderts war Hohen Neuendorf ein kleiner Ort mit 130 Einwohnern. Mit der Eröffnung der Nordbahnstrecke 1877/78 kam der Bauboom. Seitdem wächst die Stadt unaufhörlich, auch die Marina an der Havel. Die Dorfkirche wurde erst 1909 im Jugendstil fertiggestellt. Sie ist einmalig für die Region und steht unter Denkmalschutz.
Der Kiez rund um den Stephanplatz in Berlin-Moabit zeigt sich mit gut erhaltener Gründerzeitatmosphäre: Stuckfassaden, Kopfsteinpflaster, verwinkelte Hinterhöfe prägen dort den Ortsteil. Er gibt auch viel Stadtgrün und sogar einen Schulgarten.
Gerswalde liegt im äußersten Norden von Brandenburg und ist umgeben von schöner Natur mit Wäldern und Seen. Viele Städter, vor allem Berliner, haben sich vor einigen Jahren nach Gerswalde aufgemacht. Manche sind geblieben, andere wieder weggezogen. Noch immer wird der Ort gerne besucht.
Die Gegend ist ländlich geprägt und bekannt durch Spargel und Pferdesport. Viele junge Familien wohnen in der Gemeinde mit ihren fünf Dörfern. Bensdorf liegt im äußersten Westen von Brandenburg an der Grenze zu Sachsen-Anhalt.
Der Ortsteil gehört zu Berlin-Reinickendorf, grenzt direkt an das nördliche Brandenburg und kommt sehr vorstädtisch daher. Frohnau wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts als Gartenstadt angelegt. Es ist daher sehr grün, mit schöne Baumalleen und zum Teil großzügigen Villen. Die S-Bahn hat dort eine Station.
Nach Schöneiche führt eine Allee mit großen Eichen. Die Gemeinde grenzt direkt an den Süden Berlins. Sie wächst kontinuierlich und hat nun mehr als 13 Tausend Einwohner. Zu ihr gehören die Dörfer Schöneiche und Kleinschönebeck.
Staaken gehört zu Berlin-Spandau und liegt an der Grenze zu Brandenburg. Der Ortsteil hat ganz unterschiedliche Wohngebiete. Neben vielen Einfamilienhäusern und Kleingärten gibt es die Hochhäuser an der Heerstraße, die genossenschaftlich verwaltete Gartenstadt und die kleine Siedlung Neu-Jerusalem. Das alte Dorf Staaken rund um die Dorfkirche verströmt ländliche Gemütlichkeit.
Stimmung auf der Festmeile und den vielen Bühnen der Stadt. Anlässlich des Brandenburg-Tages erkundet das Heimatjournal den Ort Finsterwalde und seine Menschen. Und das mittlerweile zum 8. Mal! Anlass auch für einige Rückblicke zum 25. Geburtstag des HEIMATJOURNALS. Ulrike Finck und Andreas Jacob stellen Menschen aus Finsterwalde vor, die frischen Wind in die Stadt gebracht haben.
Die Straße ist Namensgeber für ein ganzes Quartier – den Langhanskiez. Seit 2021 ist er Sanierungsgebiet. Die Anwohner engagieren sich dafür, dass ihr Kiez für sie erhalten bleibt. Die Bebauung ist abwechslungsreich: kleine Häuser, Gründerzeitgebäude und DDR-Plattenbauten.
Der Ort liegt 20 km südöstlich von Berlin im Landkreis Dahme-Spree und gehört zu Königs Wusterhausen. Senzig ist von viel Wasser umgeben und daher eine beliebte Wohngegend.
Die Straße im Berliner Bezirk Reinickendorf ist von viel Grün umgeben und hat einen Waldsee um die Ecke. Da wird der starke Verkehr auf dem Hermsdorfer Damm fast zur Nebensache.
Die Gemeinde mit 17 Ortsteilen liegt im Norden Brandenburgs und grenzt an das Rhinluch. Im Ortsteil Hakenberg steht eine große Siegessäule. Auf ihr thront, wie in Berlin, die Siegesgöttin Viktoria. Der Brandenburgische Kurfürst Friedrich Wilhelm wurde durch den Sieg mit seiner preußischen Armee über die Schweden am 18. Juni 1675 zum Großen Kurfürsten. Deshalb nennt man Fehrbellin auch "Wiege Preußens".
Der kleinste Ortsteil Berlins hat noch dörflichen Charme. Auch wenn sich täglich viele Autos auf der B2 Richtung Berliner Ring oder stadteinwärts drängeln. Rund um die B2 ist Malchow laut, rund um den Malchower See und die Malchower Aue ist es ruhig.
rbb/ Silke Cölln
Heimatjournal vom 22.07.2023 Pestalozzistraße Berlin
Heimatjournal vom 22.07.2023 Pestalozzistraße Berlin26 Min
Viele kleine und ungewöhnliche Läden, Handwerker und Kulinarik gibt es in der Straße, die seit über 130 Jahren den Namen des Schweizer Pädagogen trägt.
Das Milower Land liegt im Brandenburger Westen an der Grenze zu Sachsen-Anhalt und es gibt viel zu entdecken: Kunst, Kulinarik und Kanu. Eine Region, die mit wunderschöner Natur punktet. 5000 Menschen leben dort und viele von ihnen sind nach Jahren außerhalb wieder in ihre Heimat zurückgekehrt.
In Berlin ist Spindlersfeld vor allem bekannt als S-Bahn-Endbahnhof. Rundherum kleine Straßen mit einem Mix aus einigen Villen und DDR- Neubauten, einer kleinen Bäckerei und einem Blumenladen. Im Bezirk Treptow-Köpenick zwischen Spree und Dahme gelegen ist das kleine, ruhige Spindlersfeld ein Erbe längst vergangener Industrie.
Die kleine Stadt liegt im Osten Brandenburgs und grenzt an den Naturpark Märkische Schweiz. Ob die Kirche, die gleichzeitig Stadtbibliothek ist, die 700 Jahre alte Stadtmauer, der Bioladen mit Herz, Deutschlands einzige Mückenforscherin oder die Zirkusfamilie mit ihrem Erholungspark – in Müncheberg und seinen acht Ortsteilen in schöner Landschaft steckt viel mehr, als man auf den ersten Blick denkt. Seit 2004 trägt sie den Beinamen Forschungsstadt.
Die Naumannstraße in Schöneberg ist eine eher schmale Straße und gerade mal 900 Meter lang. Einerseits kiezig mit Altbauten, kleinen Cafés und Geschäften und andererseits eine Art Durchfahrtsstraße. Im Gewerbegebiet "Naumannpark" gibt es verschiedenste Mieter. Da wird beispielweise getrommelt, es gibt natürliches blaues Eis und ein Restaurant mit Biergarten.
Der Ort liegt ganz im Nordosten Brandenburgs an der Grenze zu Polen und zu Mecklenburg-Vorpommern. Rund 770 Menschen leben in der Gemeinde. Tantow ist inzwischen sehr gefragt.
Saatwinkel liegt in Berlin–Tegel zwischen dem Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal und dem Tegeler See. Saatwinkel war ursprünglich ein Holzlagerplatz und entstand mit dem 1749 angelegten Salzhof. Später wurde es dann Ausflugsgegend mit gleich drei Restaurants. Auch heute ist Saatwinkel für viele Berlinerinnen und Berliner ein Ausflugs– und Freizeitort, ob im Garten oder auf dem Boot.
Die Gemeinde Rühstädt im Nordwesten Brandenburgs kennen viele wegen ihrer vielen Storchenpaare, die sich hier im UNESCO-Biosphärenreservat wohlfühlen. Dabei ist Rühstädt auch bekannt als Ruhestätte der alten märkischen Ritterfamilie von Quitzow, die im Spätmittelalter eine wichtige Rolle in der Geschichte der Mark Brandenburg spielte und in Rühstädt 300 Jahre herrschte. In der Krypta stehen etwa 200 Särge der Familie.
Sie ist eine vielbefahrene Straße und führt vom S- und U-Bahnhof Pankow bis zur Schönhauser Allee. Aber es gibt auch Abschnitte, wo es sich gut bummeln lässt.
Der kleine Potsdamer Ortsteil Marquardt liegt etwas abseits der Touristenströme malerisch am Schlänitzsee. An den See grenzt ein Park, der nach Entwürfen von Peter Joseph Lenné gestaltet wurde. Entlang der Hauptstraße stehen schön sanierte alte Ackerbürgerhäuser, aber auch die neu gebauten Gebäude bringen Farbe in den Ort.
Die Schöneberger Straße gibt es in Berlin mehrmals. Das Heimatjournal erkundet die Kreuzberger. Die Straße führt vom S-Bahnhof Anhalter Bahnhof über den Landwehrkanal bis zum Bahnhof Gleisdreieck und zeigt sich mit unterschiedlichen Gesichtern.
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